Re: Thailand November 2014 (ausführlich...)
Verfasst: 02.03.2018, 13:18
Wasserfälle und gescholtene Hunde (Tag 15)
Trotz dem Vorsatz einen Relax Urlaub zu machen konnten wir uns nicht dagegen erwehren auch Koh Kood weiter zu erkunden. Zu erst begaben wir uns auf die Suche nach einem Frühstück, Norma glaubte sich zu erinnern direkt bei unserer Ankunft in einem Restaurant etwas von selbstgemachten Müsli gesehen zu haben. Das stellte sich als Irrtum heraus und wir fuhren weiter, bis wir an einer Tauchbasis vorbei kamen. Da wir schon einmal da waren entschloss ich mich einmal über den ein oder anderen Tauchgang zu informieren. Wie der Zufall es wollte besaß diese Tauchbasis auch ein ausgezeichnetes Restaurant, wir konnten also zwei Fliegen mit einen Klappe schlagen. Ich verabredete mich für den nächsten Tag zum Tauchen und anschließend genossen wir ein herzhaftes Frühstück.
Gut gestärkt nutzten wir das Moped um einen Wasserfall auf Koh Kood zu besichtigen, um genau zu sein den "Klong Chao Water Fall". Nachdem wir den Parkplatz erreichten führte ein kurzer Fußmarsch durch den Dschungel zu einem sehr schönen See in den sich ein gar nicht mal so unansehnlicher Wasserfall ergoss.
Wir waren zwar nicht ganz allein, aber von überlaufen konnte keine Rede sein. Ausgiebig genossen wir das Bad im kühlen Nass und ließen uns das Wasser auf den Rücken prasseln. Irgendwann hatten wir aber genug und machten uns auf den Rückweg in unser Ressort.
Hier angekommen genossen wir den gesamten Rest des Tages am Strand hauptsächlich mit lesen, Musik hören und die Kehle feucht halten. Gegen Abend wechselte dann aber das Licht auf eine sehr ungewöhnliche Weise.
Plötzlich erschien alles in ein orangenes Licht gehüllt, ein Phänomen, welches ich so noch nie erlebt habe. Irgendwie komisch, aber trotzdem ziemlich cool. Es dauerte dann auch eine ganze Weile, bis sich das "normale" Abendlicht wieder einstellte und ein wunderschöner Sonnenuntergang den Tag endgültig verabschiedete.
An diesem Abend nahmen wir zuerst das Angebot im Ressort eigenen Restaurant war, mit frischem BBQ Fisch, wobei wir auch den Ressort Hund kennen lernten, einen Dalmatiner, der sinniger Weise auf den Namen DotDot hörte. Das Essen mundete hervorragend und an Unterhaltung war neben dem Hund noch einiges geboten. Es stellte sich heraus, dass hinter der Deckenbeleuchtung ein nicht gerade kleiner Gecko wohnte. Dieser Gecko näherte sich langsam aber sicher einer riesigen Motte, die für alle anderen Geckos viel zu groß gewesen wäre. Erst schien die Motte entkommen zu können, aber dann machte das Insekt einen Fehler und flog dem Gecko fast genau vors Maul, was sich dieser nicht entgehen ließ. Mit einem Haps war die Motte weg, nur die Flügel schauten noch eine ganze Weile aus seinem Maul. Nach diesem Mal verzog sich der Gecko ganz gemächlich hinter seine Lampe, ich denke er war papp satt. Übrigens genau wie wir nach dem tollen Mahl.
Für den Abend schlossen wir uns den beiden Jungs an, die ich am Vorabend kennen gelernt hatte, sie meinten sie würden noch eine weitere ganz chillige Bar kennen. Wir mussten zwar eine gute Wegstrecke mit dem Moped zurücklegen fanden aber ein sehr nettes Etablissement in dem allerdings nicht so viel los war... Also gar nichts... Das machte aber nichts, denn wir waren ja schon zu viert, ein Expat tauchte zusätzlich auf und rundete Tisch ab. Ein schöner Abend, an dem ganz unverhofft ein unglaublich freundlicher Hund vorbei schaute. Man konnte sehen, dass er schon einiges im Leben mitgemacht hatte, denn Teile des Rückens waren vernarbt, auch die Bewegungen sahen nicht wirklich "richtig" aus. Der Expat, offensichtlich schon länger auf Koh Kood, erzählte uns, dass diese Hündin als Welpe nicht gewollt war und deswegen mit kochendem Wasser überschüttet wurde um sie los zu werden. Und als wäre das nicht schon genug wurde sie auch noch mit Absicht von einem Moped angefahren, was auch nicht ohne Verletzungen von statten ging. Mir tat das Tier unheimlich leid. Die Hündin selbst allerdings verbreitete keine traurigen Gedanken, denn sie war kontaktfreudig, ließ sich ausgiebig kraulen und legte sich anschließen in unsere Mitte für ein kleines Nickerchen. Der Expat (ich glaube Australier) meinte dann noch: "They tried to kill her very hard, but she is still there...". Echt traurig, was manche Menschen (ihres Zeichens eigentlich Buddhisten) dem Leben anderer antun. Umso besser zu sehen, dass es zumindest ein kleines Happy End gab, indem die Hündin hier in der Umgebung der Bar ein halbwegs sicheres und liebevolles Umfeld gefunden hat.
Trotz dem Vorsatz einen Relax Urlaub zu machen konnten wir uns nicht dagegen erwehren auch Koh Kood weiter zu erkunden. Zu erst begaben wir uns auf die Suche nach einem Frühstück, Norma glaubte sich zu erinnern direkt bei unserer Ankunft in einem Restaurant etwas von selbstgemachten Müsli gesehen zu haben. Das stellte sich als Irrtum heraus und wir fuhren weiter, bis wir an einer Tauchbasis vorbei kamen. Da wir schon einmal da waren entschloss ich mich einmal über den ein oder anderen Tauchgang zu informieren. Wie der Zufall es wollte besaß diese Tauchbasis auch ein ausgezeichnetes Restaurant, wir konnten also zwei Fliegen mit einen Klappe schlagen. Ich verabredete mich für den nächsten Tag zum Tauchen und anschließend genossen wir ein herzhaftes Frühstück.
Gut gestärkt nutzten wir das Moped um einen Wasserfall auf Koh Kood zu besichtigen, um genau zu sein den "Klong Chao Water Fall". Nachdem wir den Parkplatz erreichten führte ein kurzer Fußmarsch durch den Dschungel zu einem sehr schönen See in den sich ein gar nicht mal so unansehnlicher Wasserfall ergoss.
Wir waren zwar nicht ganz allein, aber von überlaufen konnte keine Rede sein. Ausgiebig genossen wir das Bad im kühlen Nass und ließen uns das Wasser auf den Rücken prasseln. Irgendwann hatten wir aber genug und machten uns auf den Rückweg in unser Ressort.
Hier angekommen genossen wir den gesamten Rest des Tages am Strand hauptsächlich mit lesen, Musik hören und die Kehle feucht halten. Gegen Abend wechselte dann aber das Licht auf eine sehr ungewöhnliche Weise.
Plötzlich erschien alles in ein orangenes Licht gehüllt, ein Phänomen, welches ich so noch nie erlebt habe. Irgendwie komisch, aber trotzdem ziemlich cool. Es dauerte dann auch eine ganze Weile, bis sich das "normale" Abendlicht wieder einstellte und ein wunderschöner Sonnenuntergang den Tag endgültig verabschiedete.
An diesem Abend nahmen wir zuerst das Angebot im Ressort eigenen Restaurant war, mit frischem BBQ Fisch, wobei wir auch den Ressort Hund kennen lernten, einen Dalmatiner, der sinniger Weise auf den Namen DotDot hörte. Das Essen mundete hervorragend und an Unterhaltung war neben dem Hund noch einiges geboten. Es stellte sich heraus, dass hinter der Deckenbeleuchtung ein nicht gerade kleiner Gecko wohnte. Dieser Gecko näherte sich langsam aber sicher einer riesigen Motte, die für alle anderen Geckos viel zu groß gewesen wäre. Erst schien die Motte entkommen zu können, aber dann machte das Insekt einen Fehler und flog dem Gecko fast genau vors Maul, was sich dieser nicht entgehen ließ. Mit einem Haps war die Motte weg, nur die Flügel schauten noch eine ganze Weile aus seinem Maul. Nach diesem Mal verzog sich der Gecko ganz gemächlich hinter seine Lampe, ich denke er war papp satt. Übrigens genau wie wir nach dem tollen Mahl.
Für den Abend schlossen wir uns den beiden Jungs an, die ich am Vorabend kennen gelernt hatte, sie meinten sie würden noch eine weitere ganz chillige Bar kennen. Wir mussten zwar eine gute Wegstrecke mit dem Moped zurücklegen fanden aber ein sehr nettes Etablissement in dem allerdings nicht so viel los war... Also gar nichts... Das machte aber nichts, denn wir waren ja schon zu viert, ein Expat tauchte zusätzlich auf und rundete Tisch ab. Ein schöner Abend, an dem ganz unverhofft ein unglaublich freundlicher Hund vorbei schaute. Man konnte sehen, dass er schon einiges im Leben mitgemacht hatte, denn Teile des Rückens waren vernarbt, auch die Bewegungen sahen nicht wirklich "richtig" aus. Der Expat, offensichtlich schon länger auf Koh Kood, erzählte uns, dass diese Hündin als Welpe nicht gewollt war und deswegen mit kochendem Wasser überschüttet wurde um sie los zu werden. Und als wäre das nicht schon genug wurde sie auch noch mit Absicht von einem Moped angefahren, was auch nicht ohne Verletzungen von statten ging. Mir tat das Tier unheimlich leid. Die Hündin selbst allerdings verbreitete keine traurigen Gedanken, denn sie war kontaktfreudig, ließ sich ausgiebig kraulen und legte sich anschließen in unsere Mitte für ein kleines Nickerchen. Der Expat (ich glaube Australier) meinte dann noch: "They tried to kill her very hard, but she is still there...". Echt traurig, was manche Menschen (ihres Zeichens eigentlich Buddhisten) dem Leben anderer antun. Umso besser zu sehen, dass es zumindest ein kleines Happy End gab, indem die Hündin hier in der Umgebung der Bar ein halbwegs sicheres und liebevolles Umfeld gefunden hat.