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Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 21.07.2011, 16:10
von Tom

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 11.01.2012, 16:06
von xeo
Wer war denn in letzter Zeit in Myanmar? Das Visa on arrival scheint weiterhin nicht erhältlich zu sein.

Spürt man etwas von der "politischen Lockerung"? Sind eher mehr oder weniger ausländische Touristen unterwegs?

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 12.01.2012, 20:41
von loxau
Hallo,

ich war im November das erste Mal in Myanmar. Empfand eigentlich den Umgang der Bevölkerung mit der "neuen" Regierung als relativ locker... ohne unser eigenes Zutun haben uns wiederholt Leute erzählt, dass es aufwärts geht... es aber noch besser werden muss. Auch fiel uns auf, dass Aung Sin auf allen Zeitungen am Titelblatt war.

Wir haben zumindest in 16 Tagen kein einziges Mal das Gefühl gehabt, dass der Staat mehr als in Thailand, Laos, Vietnam oder Kambodia präsent ist.

LG

Angi

PS: Myanmar ist auf jeden Fall eine oder mehrere Reisen wert. Allein wegen der Menschen. Wer Thailand als LOS empfindet.... sollte mal dort hin. Aber grundsätzlich liebe ich Thailand nach wie vor mehr.....

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 08:18
von Jenny
loxau hat geschrieben:Hallo,

ich war im November das erste Mal in Myanmar. Empfand eigentlich den Umgang der Bevölkerung mit der "neuen" Regierung als relativ locker... ohne unser eigenes Zutun haben uns wiederholt Leute erzählt, dass es aufwärts geht... es aber noch besser werden muss. Auch fiel uns auf, dass Aung Sin auf allen Zeitungen am Titelblatt war.

Wir haben zumindest in 16 Tagen kein einziges Mal das Gefühl gehabt, dass der Staat mehr als in Thailand, Laos, Vietnam oder Kambodia präsent ist.

LG

Angi

PS: Myanmar ist auf jeden Fall eine oder mehrere Reisen wert. Allein wegen der Menschen. Wer Thailand als LOS empfindet.... sollte mal dort hin. Aber grundsätzlich liebe ich Thailand nach wie vor mehr.....

Hallo,
das Land ist bestimmt super schön. Vielleicht könntest du mal einen Thread öffnen in dem du etwas von diesem Trip erzählst und auch ein paar Bilder reinpackst? Würde mich brennend interessieren. :)

Einen lieben Gruß

Jenny

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 09:46
von chriwi
loxau hat geschrieben:Wer Thailand als LOS empfindet.... sollte mal dort hin.

In meinen Reisebericht hab ich geschrieben, dass mir nach ein paar Tagen die Mundwinkel weh taten, vom zurücklächeln. :D


Aktuell berichten die Medien über einen Waffenstillstand mit den Karen. Nach dem Besuch von Hillary Clinton und dem Angebot an Suu Kyi, nach den nächsten Wahlen ein politisches Amt bekleiden zu dürfen, ist das die nächste schöne Meldung aus Myanmar.

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 14:39
von Romy
Ja, auch ich habe so empfunden, dass neben all den Kulturschätzen und der schönen Landschaft, die Menschen der eigentliche Schatz des Landes sind. So stelle ich mir die Menschen in Thailand vor 30 oder 40 Jahren vor, noch gänzlich unverdorben. Als alleinreisende Frau habe ich mich ständig behütet gefühlt..
Tolles Land und sicherlich eine zweite Reise wert. Obwohl mein Herz definitiv an Thailand verloren ist. Sorry Burma...... :aetsch
Liebe Grüsse
Romy

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 14:57
von smile
Romy hat geschrieben:So stelle ich mir die Menschen in Thailand vor 30 oder 40 Jahren vor, noch gänzlich unverdorben.
Unverdorben?

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 15:02
von chriwi
Hmm? Ich glaube Romy meint, noch nicht so vom Massentourismus beeinflusst. Ich hab das ganz stark gemerkt, weil ich zuvor in Indien war. "Where you come from?" heißt dort "Du schaust reich aus, gib mir was davon ab!" In Myanmar ist das bloß Neugier bzw. die Chance, mit einem Ausländer quatschen zu können.

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 15:31
von smile
Ach so, Richtung "Paradies vor dem Sündenfall" und die Touristen spielen die Rolle des Apfels! An die Theorie glaube ich nicht.

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 15:37
von Romy
Na klar smile, so hab ich das gemeint. Vielleicht war das ungeschickt ausgedrückt. Ich meine natürlich unverdorben durch den Lauf der Tourimusgeschichte un den Komerz. Tatsächlich war das Land ja viele Jahre dem Einfluss von aussen entzogen und orientierte sich überwiegend an seinen Traditionen und eigenen Lebensvorstellungen. Das ist natürlich nun einem Wandel unterworfen. Smile, natürlich bewirkt ein starker Tourismus eine Änderung.
Dort fühlt man tatsächlich noch eine gewisse Unschuld an den Menschen.
Aber deshalb hab ich die Thais nicht weniger lieb ..... :knuddel
Liebe unverdorbene Grüsse aus dem kalten, diesigen und ungemütlichen Albir.Brrrrrrr
Romy :P

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 15:42
von chriwi
'Paradiese vor dem Sündenfall' gibt's natürlich vereinzelt. Aber ich gehör nur nicht zu denen, die diesen Zustand idealisieren und die 'Verwestlichung' verteufeln. Ich schlag nicht die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich höre, dass Menschen in Papua-Neuguinea vereinzelt den Lendenschurz ablegen und Jeans tragen.

Was für uns unter Wohlstand fällt bzw. selbstverständlich ist, ist zwar auch nicht der Idealzustand jedoch sollten wir den Menschen in sogen. Entwicklungs- und Schwellenländern eigenständige und selbstbestimmte Veränderungen zugestehen. Für mich ist das kein besonders gutes Gefühl, im Urlaub vier Wochen lang wie durch ein Freilichtmuseum zu laufen, mich an der Ursprünglichkeit des Lebens vor Ort zu erfreuen, und wenn ich nach Hause komme, schalt ich die Zentralheizung ein und zappe mich vergnügt durch meine 600 TV-Kanäle. :wink:

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 15:45
von xeo
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Berichte aus Myanmar. Ich war dort zweimal, und es hat mir sehr gut gefallen.

Höhepunkte jeder Myanmar-Reise sind, wie auch ich finde, die Shwedagon-Pagode und Bagan. Für mich scheint es auch, als wäre man in Thailand, wie es vor dreißig oder vierzig Jahren aussah (was ich natürlich nur vermuten kann, aufgrund von Schilderungen und Reiseberichten).

Die Menschen sind freundlich und neugierig. Die meisten wollen Englisch lernen und ihre Englischkenntnisse verbessern. Auf dem Mandalay Hill wurde ich von jungen Leuten, die Deutsch lernen, in meiner Sprache angesprochen. Manchmal thematisieren die Menschen auch die Politik, da war ich aber vorsichtig, weil unter den Umstehenden sicherlich ein paar „offene Ohren“ sind.

Für die Fahrt vom Flughafen Yangon in die Innenstadt wurden früher fix fünf Dollar aufgerufen; in die andere Richtung zahlte man bloß ein Drittel. Das ist sechs Jahre her. Schon auf dem Hinflug lernte ich einen netten Birmanen kennen. Es gab Probleme, weil er meine Aussprache des Kandawyi-Hotels nicht verstand, :lol: er gab mir aber gleich seine Handynummer und das Angebot, ihn anzurufen, falls ich irgendwelche Probleme hätte.

Ach ja, der Flughafen Yangon. :rund: Das Rangeln um die Koffer, das einem gerne abgenommen wurde – fast balgten sie sich um den Abholschein und brachten der Langnase dann den Koffer, den man von der Landebahn aus durch eine Klappe reinschob, um einen Dollar zu verdienen. Der Taxi-Manager, der die Fünfdollarnote real sehen wurde, ehe er dem Fahrer das Okay zum Losfahren gab. Der Flughafen Heho, wo man den Wagen mit dem Gepäck von Hand übers Rollfeld zog, weil man nicht mal einen Traktor hatte. Am Flughafen Bagan wurden die Passagierlisten von Hand geschrieben.

„Come to my shop!“, sagte eine Verkäuferin in Bagan – es waren ihre “Schätze”, die sie, zum Verkauf bestimmt, auf einer kleinen Mauer aufgereiht hatte. Der Fahrer eines Taxis in Mandalay, der ein Uraltgefährt aus dem Japan der sechziger Jahre präsentierte – und vorn Gartenstühle montiert hatte. Der Fahrgast saß, wie im thailändischen Songtaew, hinten. Frühmorgens, auf der Fahrt vom Hotel zur Bootsanlegestelle in Mandalay, grüßten die Passanten wild winkend und verabschiedeten die abreisende Langnase. Unverdorben, das ist das richtige Wort. Noch bei weitem nicht so kommerzialisiert wie Thailand (wobei ich gegen die Thais nichts sagen möchte, es ist bloß anders.)

chriwi, mich interessiert Bago, denn dort war ich noch nicht. Der Golden Rock. Bist du von Yangon aus einen Tag oder zwei Tage mit Übernachtung dort gewesen? Und wie viel Kyat/Dollar wurden verlangt? Waren viele Touristen unterwegs während eurer Reise?

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 15:50
von chriwi
Am Golden Rock waren wir nicht, aber ich glaube Romy war da.

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 16:31
von Romy
Nein, Romy wollte wohl dorthin, aber es war mir zu teuer. Es hätte 150 USD gekostet und soviel war es mir nicht wert. Aber ich werde das Land sicherlich nocheinmal besuchen, und dann....mal sehen.
LG
Romy

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 13.01.2012, 17:59
von xeo
Ay Caramba - wohlan, Romy, irgendwann. Wir sehen uns am Golden Rock (ehe er ins Rollen kommt) :lol:

Also, ich denke, es bringt wenig, die Tour in einen Tag zu pressen. Ab Yangon, mit Übernachtung und dem Besuch von ein paar Dingen und Städtchen am Rande, das klingt für mich besser. 150 Dollar ist aber schon ein sehr ordentlicher Preis. "Subject to negotiations"...

Sagaing war übrigens auch ein sehr schöner, ruhiger, beinahe mystischer Ort - dieses Kloster über dem Fluß, ein gutes Stück außerhalb von Mandalay. Ich hatte eine Reiseleiterin und einen Wagen mit Fahrer, und eine zweite Lady kam dazu. Ich weiß nicht mehr genau, aber für den ganzen Tag habe ich ziemlich sicher weit unter 50 Dollar bezahlt.

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 21.01.2012, 20:10
von Padma
Danke für den Reisebericht Chriwi, war echt interessant zu lesen. :klatsch :klatsch :klatsch

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 23.01.2012, 09:37
von smile
Romy hat geschrieben:So stelle ich mir die Menschen in Thailand vor 30 oder 40 Jahren vor,
Ich weiß schon was Du meinst. Passend hierzu:
"[...] Ich nutzte Bangkok als Sprungbrett auf dem Weg nach Burma. Nach einer Woche Aufenthalt zurückgekehrt, fühlte ich mich erleichtert komfortable Dinge wie eine Klimaanlage zufinden. War aber auch enttäuscht, denn verglichen mit Ragoon, wo die Menschen noch lungyi trugen und die höchsten Gebäude die goldenen Pagoden waren, erschien mir Bangkok wie jede andere überfüllte, schmutzige asiatische Stadt" (1)

Alex Kerr über eine Aufenthalt in Burma und Thailand im Jahr 1973 ;) Zu dieser Zeit war die Khao San Road kein Backpackermekka, sondern alternativ Reisende trieben sich in der Gegend um Nana rum und Zentrum des Informationsaustausch war das "Malaysia Hotel" (hört, hört!)

(1) Für diejenigen, die weitere Informationen oder eine Urheberrechtsverletzung suchen möchten:
[vgl. Alex Kerr, Bangkok Found - Reflections of The City, S.18, ISBN 978 974 9863 92 3, First published and distributed in 2010 by River Books]

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 23.01.2012, 09:52
von chriwi
Als wir letzten Sommer nach 2 Wochen Myanmar in Bangkok ankamen, fehlte irgendwas. Ich wusste erst nicht, was es war. Dann wurde mir klar, dass ich nach dieser Zeitreise ins 19. Jahrhundert wieder in der Gegenwart angekommen war. Bangkok war nicht mehr die fremdartige, exotische Metropole sondern eine moderne, gestylte Großstadt. Und der alte Volvo von Mike (Ken Diamond Travel), der uns nach Hua Hin brachte, kam mir plötzlich vor wie ein Raumschiff aus einer fernen Galaxie. :P

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 30.01.2012, 09:28
von serenity
Wir sind seit 3 Tagen aus Myanmar zurück, es war unser 5. Aufenthalt dort, im Moment sind wir auf Phuket.
Myanmar verändert sich zur Zeit rasant:
- kein Geldwechsel auf dem Schwarzmarkt mehr, es gibt jetzt richtige Wechselstuben mit guten Kursen. Im Moment zwar außerhalb des Flughafens nur in Yangon, aber auch in Bagan und Mandalay sind auf den Flughäfen schon Wechselstuben eingerichtet.Der US-Dollar ist nicht mehr immer so gerne gesehen, man kann überall Euro tauschen, allerdings werden manche (teurere) Hotels und vor allem Flüge nach wie vor in US-Dollar bezahlt. Ansonsten wird der Kyat eindeutig bevorzugt, das war vor 4-6 Jahren noch ganz anders.
Angeblich soll man bis Mitte des Jahres sogar mit Kreditkarten zahlen können und es sollen ATMs eingerichtet werden....
- die Uralt-Taxis gibt's natürlich immer noch massenhaft, vor allem vom Flughafen in die Stadt - aber man sieht jetzt auch viele chinesische nagelneue Kleinwagen.
- fast jeder Taxifahrer (und natürlich auch sonst fast jeder, mit dem man ins Gespräch kommt) betont, erzählt, wie sehr sie hoffen, dass die Reformen weitergehen. Während wir da waren, wurden viele politische Gefangene freigelassen und es waren dauernd irgendwelche ausländischen Würdenträger da - gab es früher gar nicht.
- die Hotels sind voller und erheblich teurer als noch vor einem Jahr, auch Flüge waren teilweise komplett ausgebucht, obwohl es zwei neue Fluggesellschaften gibt und auch Yangon Air wieder fliegt. Auf gut Glück losreisen und hoffen, dass man kurzfristig einen Flug oder eine Unterkunft bekommt, kann zumindest in der Hauptsaison (ca. November - April) riskant werden.
- auch vieles andere ist teurer geworden, z.B. Bier (Myanmar Bier ist übrigens echt gut!! Auch die einheimischen Softdrinks wie Star Cola, Crusher oder Sparkling sind lecker - und kosten nur ca. ein Drittel von einer CocaCola oder einer Dose Sprite), Fahrten mit dem Taxi bzw. Auto übers Land (liegt auch daran, dass das Benzin extrem teurer geworden ist, aber auch an der zunehmenden Nachfrage).

Aaaber - das Land ist toll, die Menschen haben noch keinerlei professionelle Freundlichkeit, sondern sind völlig authentisch - sogar die Andenkenverkäuferinnen in Bagan nehmen es einem nicht übel, wenn man nichts kauft und halten trotzdem gerne ein Schwätzchen, wobei sie die tollsten Redewengungen in gängigen Fremdsprachen beherrschen, z.B, "Kopf einziehen" wenn es in einer Pagode eng wird... Obwohl die meisten Sachen wirklich schön und vor allem fast immer handgearbeitet sind, so dass man doch immer mal wieder was kauft. Und die Kinder freuen sich vor allem in entlegeneren Gebieten noch über jeden Fremden und winken einem zu, einfach so, ohne zu erwarten, dass sie was bekommen.

Und natürlich auch die Landschaft, die Pagoden in Bagan, der Inle See, die ruhigen Pagoden in den Hügeln von Sagain, das Gold der Shwedagon, die tiefe Frömmigkeit der Menschen an heiligen Stätten wie am Golden Rock (leider gibt es aber vor allem dort dämliche Touristen, die unbedingt Mönche beim Gebet mit Blitz fotografieren müssen) .
Man kommt einfach ins Schwärmen und will gleich wieder hin ....

Außerdem war der Himmel dort blau - auf Phuket haben wir jetzt schon den zweiten Tag bedeckten Himmel und kaum Sonne - was ist bloß los?
Serenity

Re: Myanmar verschärft Ein- und Ausreise

Verfasst: 30.01.2012, 15:28
von xeo
serenity hat geschrieben:die ruhigen Pagoden in den Hügeln von Sagaing
Ein sehr schönes und ruhiges Plätzchen, wenngleich sich die Kinder dort um meine sehr einfachen Geschenke fast gekeilt haben und ich im Ort eine Weberei im Stil des 19. Jahrhunderts in Deutschland (Kinderarbeit!) besucht habe.
die tiefe Frömmigkeit der Menschen an heiligen Stätten wie am Golden Rock
Danke für die Details! Alles verändert sich.

Magst du uns sagen, wie ihr zum Golden Rock gekommen seid und wie lange ihr dort gewesen seid? :D