viele gruesse von unterwegs...
- chris
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Re: viele gruesse von unterwegs...
Hallo Nudl !
Gut das du trutz des Unfalles noch schöne Tage hattest und dir die Stimmung nich vermiest hast . Bin auf den Bericht gespannt .
Gut das du trutz des Unfalles noch schöne Tage hattest und dir die Stimmung nich vermiest hast . Bin auf den Bericht gespannt .
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DeeJay
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nudl
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hier mein Reisebericht für euch:
(Da ich mich nicht für 4 Fotos entscheiden konnte, ganz ohne - aber ab morgen werden zum Bericht viele Fotosbei umdiewelt.de drin sein
)
Vorbereitung:
Eigentlich ganz ungeplant und von den Flugangebotsinfos im Forum beeinflusst, habe ich relativ kurzfristig 2 Tickets nach BKK gebucht, mit Thai Airways, Direktflug – für 415 Euro pro Person unschlagbar. Aufgrund der Jahres- / Regenzeit hatten wir uns für das Bereisen der Ostküste entschieden, welche wir schon ein bisschen aus dem Urlaub 2005 kannten. Alle nötigen Infos dafür lieferte das Forum, die Reise & Preise, sowie der Loose. Und es fiel uns wieder schwer uns zu entscheiden...
Start:
Am 17.06.2007 startete der Fliegzug vom Münchner Flughafen. Unsere reservierten Plätze in der letzten Reihe gefielen uns gut (rop@thai-airways.de), genauso wie die Technik in den Sitzen des Airbus 340, und der umfassende Service. Mehr als einen Film haben wir allerdings nicht geschafft, bevor wir eingeschlafen sind. Gegen Mittag landeten wir pünktlich in BKK, und der Prozess der Immigration verlief ungewöhnlich schnell. Wir konnten auch feststellen, dass sich der „neue“ Flughafen im Vergleich zum November 2006 verändert hat – mehr Verkleidungen an der Wänden, Pflanzen, Kunst...er wirkt nicht mehr so kalt wie nach der Eröffnung. Der Airport Express 2 fuhr diesmal über den Expressway, so dass wir recht fix in Banglampoo, allerdings während eines starken Regengusses, ausstiegen. Das LAMPHU GUESTHOUSE (http://www.lamphuhouse.com) mit Bamboobett sollte nur für eine Nacht unsere Bleibe sein, da wir den kulturellen Teil diesmal in Ayutthaya verbringen wollten. Das Gästehaus liegt direkt neben dem Rambuttri Village Inn, und es gibt wie überall alles was man braucht: Internet, ein kleines Reisebüro, ein Restaurant – welches wir allerdings nicht ausprobiert haben. Während der Einkaufstour auf der Khao San war noch recht wenig Betrieb, aber wir haben natürlich alles bekommen, was wir noch brauchten.
AYUTTHAYA:
Für den Transfer wählten wir die Minibus-Variante der Transportmafia, da wir zu faul waren zum nördlichen Busterminal zu fahren, von wo aus alle 15 min staatliche Busse für 50Baht pro Person nach Ayutthaya fahren. Im Minibus musste ich meinen Platz mit dem Reiseleiter mr. pinky-shirt teilen, der so gutes englisch sprach, dass niemand ihn verstanden hat - wahrscheinlich wollten sie nicht extra einen Bus für uns losschicken, so dass wir einer Tagesausflugsgruppe zugeteilt wurden, und eben insgesamt einer zu viel waren. aber da die Strecke nur ungefähr 80km lang ist, hab ich bestimmt keine Haltungsschäden davon getragen. Ich war nur sehr froh, dass wir uns nicht für einen Tagesausflug entschieden hatten. Im Gästehaus http://www.baansuanguesthouse.com haben wir so einen niedlichen Bungi wie auf der Homepage abgebildet bekommen, war der letzte, Glück gehabt. Er war sauber, durch die AC kühl, und der Garten rings herum gepflegt. Es liegt zwischen dem alten und neuen Teil der Innenstadt (ehemals P.S. Guesthouse lt. Flyer), verfügt über kein Restaurant, allerdings ist das Malakor Restaurant nicht weit entfernt.
Nach einen Spaziergang durch den neuen Teil von A. (brauch man sich nicht unbedingt angucken), waren wir klitschnass vom Schweiß, denn die Sonne brannte auf die Erde. Es gibt dort u.a. Botox-Schönheitskliniken, für denn Fall Reisenden wollen sich die Lippen aufspritzen lassen. Da gegen späten Nachmittag die Sonne zumindest abschnittsweise von Wolken verdeckt wurde, ließen wir uns von einen Ayutthaya-tuktuk (ähnlich wie ein songthaew, nur kleiner) zum longtail-pier bringen, und sahen die Innenstadt vom Fluss aus, welcher wie auch in BKK recht dreckig scheint. Uns sind während der Rundfahrt eine Menge mit Sand gefüllt Containerboote entgegen gekommen – möglicherweise stammt die dreckige Färbung auch vom Sand baggern. Wir sahen den Wat Chaiwatthanaram, die St. Joseph´s Cathedral, den Wat Phutthaisawan (sehr schön) und den Wat Phananchoeng. Ein weiteres Highlight sind die Warane gewesen, eine Mischung aus Krokodil (Körper) und Schlage (Kopf), über 1m groß, und angeblich ungefährlich. Zum Tagesabschluss gab es die ersten Fuß-Massage im „Spa“ unter dem Malakor-Restaurant.
Am nächsten Tag, nach der ersten langen Nacht mit ausreichend Schlaf, fuhren wir mit klapprigen Rädern durch den alten Teil der Innenstadt, was sehr witzig war. Manchmal fuhren wir zwischen Elefanten, die dicke Touristen durch die Gegend schleppten, manchmal in Gegenden, wo wir die einzigen Touristen waren, die Autos hupten und uns winkten. Natürlich durften die Spaziergänge durch den Grand Palace, Wat Phra Si Sanphet, Wat Ratchaburana und Wat Mahathat nicht fehlen. Nachdem wir all die zerstörten Prunkbauten gesehen hatten, saßen wir unter einem Baum, und lasen über die Geschichte der Stadt nach – während in Ayutthaya 33 Könige in der Hauptstadt des Siamesischen Reiches (13. und 14. Jhdt.) herrschten, lies sich jeder seine eigenen Wats bauen, wovon bisher nur ein Teil frei gelegt wurde. Nachdem die Burmesen die Stadt eroberten, zerstörten und das Gold weg schleppten, wollte keiner mehr an den Ort der Niederlage zurück kehren, so dass Bangkok die neue Hauptstadt wurde. Abends saßen wir auf unserer Bungiterasse mit ein paar Bier und interessanten Gesprächsthemen.
Insgesamt ein schöner und interessanter Aufenthalt, sehr warm - ein Pool wäre nicht schlecht gewesen...wenige Touristen, die meisten davon Tagesausflügler von BKK, und auch dort, wo wir die einzigen Touris waren, haben wir uns wohl gefühlt.
Der Weg in den Süden:
Der Wecker klingelte 04:30 Uhr, es war noch stockdunkel, die Hunde jaulten. 05:15 Uhr saßen wir in einem der blau-weißen Govermentbussen gen BKK, der bis zum nördlichen Bus Terminal fährt. In diesen frühen Morgenstunden sahen wir zwischen Ayutthaya und Bangkok eine Unmenge an Bussen...Schulbusse, Stadtbusse, Reisebusse...überall, ein Großteil davon herrlich bunt lackiert. 06:45 Uhr kamen wir am nördlichen Busterminal an, holten im 7-11 Frühstücksverpflegung, und gingen zum Taximeterstand. Ein Taxifahrer, der kein Englisch sprach, brachte uns für 125 Baht (Meter) zum südlichen Busterminal, wo wir 07:45 Uhr ankamen. Im Inneren des Terminals ist an den Schaltern jeweils groß das Ziel der Busse angeschrieben, so dass man keine Orientierungsprobleme bekommt. Auch hier hat man noch mal die Möglichkeit sich ausreichend mit Verpflegung für die Fahrt in den Süden einzudecken. Vom „Gate“ 8 startete der Bus 09:10 Uhr in Richtung Chumpon. Neben dem Mönch, der auch interessiert die Umgebung beobachtete und uns, war keiner der Mitreisenden Thais wach geblieben. Wir wurden unterwegs sogar mit Getränken und einem Cake verpflegt. Unterwegs verglichen wir immer wieder die Straßenschilder mit der Karte, um die Orientierung wo wir waren, zu behalten. Nur die „Stadt U-Turn“ tauchte mehrmals auf, und sorgte für Verwirrung (haben unsere Blödheit noch selber bemerkt...), da sie auf der Karte nirgends zu finden war. Die Straßenränder waren stetig von Gärtnereien, Geisterhäuserverkäufern und Autoverkäufern gesäumt. Wir landeten gegen 16Uhr in Chumpon hinter dem großen Markt, und mussten erkennen, dass alle Songthaews zu dieser Zeit damit beschäftigt sind, Schulkinder heim zu bringen. Auf einem Mopedtaxi mit dem ganzen Gepäck wollten wir allerdings auch nicht fahren...also warten, und letztlich mehr bezahlen. Die Fahrt an den nördlich gelegenen Thung Wua Laen Beach war sehr schön – die meisten der Grundstücke rechts und links der Straße sahen gepflegt aus, so wie man es eigentlich nicht so häufig sieht. Nachdem wir uns einen Bungi des View Resort http://www.travelfish.org/accommodation ... s/all/2475 gewählt hatten, sprangen wir endlich nach dem 12-Stunden-Transfer das Erste Mal ins kühle Nass. (auf dem Sand im Wasser jedoch ein Algenfilm). Mit dem Moped erkundeten wir noch bis zum Dunkelwerden die Umgebung, buchten die Tickets nach Ko Tao und fingen nach dem Abendessen zum Ersten Mal erfolgreich einen Mini-Gecko. J
Da ich keine Lust hatte schon wieder zeitig aufzustehen, außer dem 13:00 Uhr Lomprayah-Katamaran aber alle Schiffe schon früh zeitig starten, mussten wir dieses wählen. Das war zwar ein kleiner Umweg, da sich das L.-Pier südlich von Chumpon befindet, aber schon der Geckofang und die Unterhaltung mit einer Thai über den König, Amulette und Monks hat diesen Umweg lohnend gemacht. Und auch das Pier an sich ist mit angenehmer Musik, einen Stand, an dem es frisches Obst gibt und dem lustigen Brettersteg aufs Meer, die richtige Wahl für uns gewesen. Die Überfahrt war in 1,5 Stunden schnell vorbei, das Schiff hatten wir fast für uns alleine.
Ko Tao - Tauchen:
Nach der Ankunft in Mae Hat, und dem abenteuerlichen Transfer in der Tanote Bay, baumelten wir erst mal nur in der Hängematte unseres Bungis Nr. 24 im Family Bay Resort.
Der Tag 2 sah nicht fiel anders aus, abgesehen von einer Snorkelrunde durch die Bucht, der Anmeldung zum OWD-1*-CMAS-Tauchkurs in der Calypso-Tauchschule http://www.calypso-diving-kohtao.de/ueberuns.htm und einem kurzen Ausflug in die City Mae Hat (Geld holen...). Mae Hat hat eine angenehme Atmosphäre, es gibt unter anderem einen Irish Pub ohne Lifemusik, die Farang-Bar, in der man beim Italiener in Thailand einen wirklich leckeren Griechischen Salat essen kann, jede Menge Taxifahrer mit Pick Ups, und die üblichen Läden. Wir haben mehrmals den Abend mit anderen Reisenden und Tauchlehrern aus der Tanote Bay hier verbracht.
Der Tauchkurs began am Tag 3 in der Bucht, gemeinsam mit den Amerikanern Jeff und Laura, also zweisprachig, was unserem englischen Verständnis und Wortschatz nur zugute kam. Jeff und Laura reisen 1 Jahr durch Asien, und wollen nach ihrer Rückkehr in die USA Ende des Jahres nach Panama auswandern. (Alle Amerikaner, die wir trafen, haben sich kritische Gedanken über die Politik ihres Landes gemacht.) Der Tauchkurs beinhaltete an den ersten beiden Tagen jeweils einen Vormittag Theorie, und nachmittags Übungen unter Wasser (erst auf einem Meter, dann auf drei Meter, z.B. Brille ab- und wieder aufsetzen, Tarierung seines Gewichtes mittels Weste auf neutral – positiv – negativ, Oktupus-Atmen beim Buddy auch während des Schwimmens, Handzeichentraining, Bleigurt ablegen, schnelles Auftauchen im Notfall usw. usw. ), welche mir nach anfänglicher Skepsis Spaß gemacht haben, plus Tauchgänge durchs Hausriff. Und an den letzten beiden Tagen jeweils 2 Tauchgänge, auch vom Boot aus. Jeff und Kay sahen unter Wasser so gleich aus, dass ich Kay nur an den nicht tätowierten Waden erkannt habe. Es war spaßig, aufregend, interessant, und auch anstrengend. Man muss sich früh den Wecker stellen, um 09:00 Uhr startklar zu sein, erlebt unter Wasser eine neue Welt, die im De-briefing besprochen wird – wie tief, wie lange unter Wasser, welche Tiere gesehen...usw. Gegen 16:00 Uhr kann man sich dann noch ein bisschen am Strand liegend erholen, bis der Hunger einen wieder hoch treibt.
Die Bucht an sich ist nicht überlaufen, alle Resorts sehen gepflegt und hübsch aus, und die Menschen sind miteinander sehr aufgeschlossen. Abends ist die beste Adresse das Restaurant des Poseidon Resorts, im Black Tip Restaurant hat’s auch lecker geschmeckt, und auch im Resort eigenen Restaurant kann man es sich gut gehen lassen, wobei die Portionen relativ klein sind, die Preisliste während unserer 10 Tage dort aber 2-mal geändert wurde. Überall schreibt man seine Bestellung einfach selbst auf, und übergibt sie dem Kellner. (Der Besitzer des Family Bay Resort soll angeblich der Reichste Man der Insel sein...wir haben von Anfang an sein natürliches Lächeln vermisst, und später seine Wechselnden Rolex-Uhren bemerkt.) Der Verbindungsweg nach Mae Hat ist quer durch den Urwald geschlagen, und wird nach jedem Regen schlechter, aber da wir dort ausschließlich nur mit den Pick Ups mitgefahren sind, ist uns dieser Weg nicht zum Verhängnis geworden...
Ko Tao – Teil 2:
...sondern ein asphaltierter Weg bergauf, der so steil war, dass der Motor unseres Quad den Dienst versagte. Die nachfolgenden Szenen sah ich nur bruchstückweise vor meinen Augen ablaufen: Rückwärtsrutschen trotz angezogener Bremsen – Umkippen – das Quad, was auf uns drauf fiel, tat nicht so weh, wie ich vermutet hatte – ein panischer Kay...aber alles gut, nur oberflächliche Verletzungen.
Voller Euphorie hatten wir uns 2 Quads ausgeliehen, um mit Laura & Jeff den Rest der Insel (Norden und Süden) zu erkunden. Wir dachten, mit 4 Rädern geht das sicherlich besser als auf 2 Rädern. Aber falsch gedacht. Die Schwelle zwischen Abenteuer und Gefahr war so unmerklich schnell überschritten, dass ich nicht einmal Zeit hatte, Angst zu haben. Die Gefahr war so plötzlich real, dass ich auch keine Reaktion hatte, außer „Geschehen lassen“. Und im Nachhinein betrachtet, sind wir glimpflich davon gekommen mit unseren „multiple wounds hole body“.
Bei der Ursachenforschung, fanden wir 2 Dinge: das Quad, was nur für eine Person zugelassen war, wir von Bernd (Lederhosenbiker in Mae Hat) aber nicht darauf hingewiesen worden sind – sondern sich an anderen Quads, deren Plastik noch nicht gespachtelt und lackiert war, noch Hinweisschilder dazu befanden – also Augen auf bei der Quadwahl!!! Und der Berg, der eindeutig zu steil, zumal der Asphalt durch den Regen in der Nacht zuvor verdreckt war. Wäre der Unfall nicht beim Hinauffahren passiert, dann bestimmt beim Bergabfahren.
Am Unfallort halfen uns Waldarbeiter bei der Erstversorgung der Wunden mit dem First Aid Kid, den Transport des Quad organisierte Bernd selbst. Und er half uns auch bei der Auswahl der richtigen Nursery Unit (gibt in Mae Hat 8 Stück), bevor er uns mit der Reparaturrechnung abzockte. Er brachte uns zur CHINTANA CLINIC, Chintana ist 52 Jahre alt, und ich fühlte mich in ihren Händen wohl. Sie hat mit Lupe und Pinzette und reichlich antiseptischer Flüssigkeit 2,5 Stunden meine Wunden gereinigt und genäht, und keine davon hat sich entzündet.
Für die restlichen 4 Tage auf Ko Tao fiel Tauchen, Sonnenbaden, Baden, und das Genießen von Massagen aus und wurde durch Ausruhen und Verbände wechseln ersetzt, und auch von der Insel haben wir nichts weiter gesehen, aber abgesehen von dem Tag nach dem Unfall ging es uns gut. Ich hatte anfänglich überlegt weiter in die Zivilisation zu ziehen, oder vielleicht sogar nach Ko Samui oder Bangkok in ein „sauberes“ Hotelzimmer umzuziehen, aber letztlich war es so am besten, weil am entspannendsten. Und auch dem Umstand zu verdanken, dass ein Pärchen und 2 Frauen jeweils aus Ko Samui und aus BKK in die Tanote Bay zurück gekehrt sind, weil es hier so schön war, habe ich mich nicht darüber geärgert, eingeschränkt reisefähig gewesen zu sein. (Obwohl ich mich schon ein wenig behindert gefühlt habe...nur mit links Zähne putzen, beim Anziehen Hilfe brauchen...)
Am Abreisetag fiel uns auf, dass die Mülltrennungsbehälter nicht nur an unserem Resort standen, sondern überall zu sehen waren...was nach der Mülltrennung passiert, wissen wir zwar nicht, und unsere Tauchlehrer meinten: „guckt euch mal die 2 Müllhalden Ko Tao´s an, da sickert alles ungefiltert in die Erde“, aber ich meine, Müllsammlung und –trennung ist zumindest ein Fortschritt gegenüber dem Rumliegen Lassen des Mülls in der Natur, auch wenn der Müllverarbeitungsschritt nach der Trennung noch nicht optimal ist. Wir starten 10:15 von Mae Hat zum Chumpon-Pier, um von dort aus 13:00 Uhr in den Bus nach BKK zu steigen, und auf die Minuten genau 20:30 Uhr am 03.07.2007 in BKK auszusteigen.
Bangkok:
Es war super festzustellen, dass sich im New Siam 2 Gästehaus auch nach 2 Jahren nichts zum Negativen verändert hatte. Wir bekamen ohne Probleme ein A/C-Zimmer, trafen Jeff&Laura wieder, und verbrachten die letzten 2 Tage mit Einkaufen. Die food-avenue „The Fifth“ im MBK war klasse! Wir konnten uns gar nicht entscheiden, was wir essen wollten…ist auf jeden Fall empfehlenswert. Das Siam Ocean World im Keller des Siam Paragon Einkaufszentrum hat uns allerdings weniger gefallen – keine echten Pflanzen, viele Fische mit einem trüben Film über den Augen, und am schlimmsten: Nautiluse an der Wasseroberfläche.
Auf der Khao San war wesentlich mehr los als zu Beginn des Urlaubes. Auf der Soi Rambuttri (Teil neben dem Wat) gibt’s neben dem Taylor Express in Lindas Bookstore wirklich gut kopierte Exemplare des Lonely Planets und vom Stefan Loose verschiedener Länder – es gibt gebrauchte Bücher, aber sie bietet auch die Kopien an, für gutes Geld.
Das thailändische Abschiedsessen nahmen wir im Pannee ein (Soi Rambuttri neben Khao San, direkt neben dem Lomprayah-Büro), es war das beste Seafood Essen des Urlaubs, und als Dessert gab es Sticky Rice mit Coconutmilk und Mango – mhm lecker!
Ich habe fertig...und immernoch Lust nach Thailand in denUrlaub zu reisen...aber erstaml steht Panama auf dem Programm.
Ciao!
Nudl
(Da ich mich nicht für 4 Fotos entscheiden konnte, ganz ohne - aber ab morgen werden zum Bericht viele Fotosbei umdiewelt.de drin sein
Vorbereitung:
Eigentlich ganz ungeplant und von den Flugangebotsinfos im Forum beeinflusst, habe ich relativ kurzfristig 2 Tickets nach BKK gebucht, mit Thai Airways, Direktflug – für 415 Euro pro Person unschlagbar. Aufgrund der Jahres- / Regenzeit hatten wir uns für das Bereisen der Ostküste entschieden, welche wir schon ein bisschen aus dem Urlaub 2005 kannten. Alle nötigen Infos dafür lieferte das Forum, die Reise & Preise, sowie der Loose. Und es fiel uns wieder schwer uns zu entscheiden...
Start:
Am 17.06.2007 startete der Fliegzug vom Münchner Flughafen. Unsere reservierten Plätze in der letzten Reihe gefielen uns gut (rop@thai-airways.de), genauso wie die Technik in den Sitzen des Airbus 340, und der umfassende Service. Mehr als einen Film haben wir allerdings nicht geschafft, bevor wir eingeschlafen sind. Gegen Mittag landeten wir pünktlich in BKK, und der Prozess der Immigration verlief ungewöhnlich schnell. Wir konnten auch feststellen, dass sich der „neue“ Flughafen im Vergleich zum November 2006 verändert hat – mehr Verkleidungen an der Wänden, Pflanzen, Kunst...er wirkt nicht mehr so kalt wie nach der Eröffnung. Der Airport Express 2 fuhr diesmal über den Expressway, so dass wir recht fix in Banglampoo, allerdings während eines starken Regengusses, ausstiegen. Das LAMPHU GUESTHOUSE (http://www.lamphuhouse.com) mit Bamboobett sollte nur für eine Nacht unsere Bleibe sein, da wir den kulturellen Teil diesmal in Ayutthaya verbringen wollten. Das Gästehaus liegt direkt neben dem Rambuttri Village Inn, und es gibt wie überall alles was man braucht: Internet, ein kleines Reisebüro, ein Restaurant – welches wir allerdings nicht ausprobiert haben. Während der Einkaufstour auf der Khao San war noch recht wenig Betrieb, aber wir haben natürlich alles bekommen, was wir noch brauchten.
AYUTTHAYA:
Für den Transfer wählten wir die Minibus-Variante der Transportmafia, da wir zu faul waren zum nördlichen Busterminal zu fahren, von wo aus alle 15 min staatliche Busse für 50Baht pro Person nach Ayutthaya fahren. Im Minibus musste ich meinen Platz mit dem Reiseleiter mr. pinky-shirt teilen, der so gutes englisch sprach, dass niemand ihn verstanden hat - wahrscheinlich wollten sie nicht extra einen Bus für uns losschicken, so dass wir einer Tagesausflugsgruppe zugeteilt wurden, und eben insgesamt einer zu viel waren. aber da die Strecke nur ungefähr 80km lang ist, hab ich bestimmt keine Haltungsschäden davon getragen. Ich war nur sehr froh, dass wir uns nicht für einen Tagesausflug entschieden hatten. Im Gästehaus http://www.baansuanguesthouse.com haben wir so einen niedlichen Bungi wie auf der Homepage abgebildet bekommen, war der letzte, Glück gehabt. Er war sauber, durch die AC kühl, und der Garten rings herum gepflegt. Es liegt zwischen dem alten und neuen Teil der Innenstadt (ehemals P.S. Guesthouse lt. Flyer), verfügt über kein Restaurant, allerdings ist das Malakor Restaurant nicht weit entfernt.
Nach einen Spaziergang durch den neuen Teil von A. (brauch man sich nicht unbedingt angucken), waren wir klitschnass vom Schweiß, denn die Sonne brannte auf die Erde. Es gibt dort u.a. Botox-Schönheitskliniken, für denn Fall Reisenden wollen sich die Lippen aufspritzen lassen. Da gegen späten Nachmittag die Sonne zumindest abschnittsweise von Wolken verdeckt wurde, ließen wir uns von einen Ayutthaya-tuktuk (ähnlich wie ein songthaew, nur kleiner) zum longtail-pier bringen, und sahen die Innenstadt vom Fluss aus, welcher wie auch in BKK recht dreckig scheint. Uns sind während der Rundfahrt eine Menge mit Sand gefüllt Containerboote entgegen gekommen – möglicherweise stammt die dreckige Färbung auch vom Sand baggern. Wir sahen den Wat Chaiwatthanaram, die St. Joseph´s Cathedral, den Wat Phutthaisawan (sehr schön) und den Wat Phananchoeng. Ein weiteres Highlight sind die Warane gewesen, eine Mischung aus Krokodil (Körper) und Schlage (Kopf), über 1m groß, und angeblich ungefährlich. Zum Tagesabschluss gab es die ersten Fuß-Massage im „Spa“ unter dem Malakor-Restaurant.
Am nächsten Tag, nach der ersten langen Nacht mit ausreichend Schlaf, fuhren wir mit klapprigen Rädern durch den alten Teil der Innenstadt, was sehr witzig war. Manchmal fuhren wir zwischen Elefanten, die dicke Touristen durch die Gegend schleppten, manchmal in Gegenden, wo wir die einzigen Touristen waren, die Autos hupten und uns winkten. Natürlich durften die Spaziergänge durch den Grand Palace, Wat Phra Si Sanphet, Wat Ratchaburana und Wat Mahathat nicht fehlen. Nachdem wir all die zerstörten Prunkbauten gesehen hatten, saßen wir unter einem Baum, und lasen über die Geschichte der Stadt nach – während in Ayutthaya 33 Könige in der Hauptstadt des Siamesischen Reiches (13. und 14. Jhdt.) herrschten, lies sich jeder seine eigenen Wats bauen, wovon bisher nur ein Teil frei gelegt wurde. Nachdem die Burmesen die Stadt eroberten, zerstörten und das Gold weg schleppten, wollte keiner mehr an den Ort der Niederlage zurück kehren, so dass Bangkok die neue Hauptstadt wurde. Abends saßen wir auf unserer Bungiterasse mit ein paar Bier und interessanten Gesprächsthemen.
Insgesamt ein schöner und interessanter Aufenthalt, sehr warm - ein Pool wäre nicht schlecht gewesen...wenige Touristen, die meisten davon Tagesausflügler von BKK, und auch dort, wo wir die einzigen Touris waren, haben wir uns wohl gefühlt.
Der Weg in den Süden:
Der Wecker klingelte 04:30 Uhr, es war noch stockdunkel, die Hunde jaulten. 05:15 Uhr saßen wir in einem der blau-weißen Govermentbussen gen BKK, der bis zum nördlichen Bus Terminal fährt. In diesen frühen Morgenstunden sahen wir zwischen Ayutthaya und Bangkok eine Unmenge an Bussen...Schulbusse, Stadtbusse, Reisebusse...überall, ein Großteil davon herrlich bunt lackiert. 06:45 Uhr kamen wir am nördlichen Busterminal an, holten im 7-11 Frühstücksverpflegung, und gingen zum Taximeterstand. Ein Taxifahrer, der kein Englisch sprach, brachte uns für 125 Baht (Meter) zum südlichen Busterminal, wo wir 07:45 Uhr ankamen. Im Inneren des Terminals ist an den Schaltern jeweils groß das Ziel der Busse angeschrieben, so dass man keine Orientierungsprobleme bekommt. Auch hier hat man noch mal die Möglichkeit sich ausreichend mit Verpflegung für die Fahrt in den Süden einzudecken. Vom „Gate“ 8 startete der Bus 09:10 Uhr in Richtung Chumpon. Neben dem Mönch, der auch interessiert die Umgebung beobachtete und uns, war keiner der Mitreisenden Thais wach geblieben. Wir wurden unterwegs sogar mit Getränken und einem Cake verpflegt. Unterwegs verglichen wir immer wieder die Straßenschilder mit der Karte, um die Orientierung wo wir waren, zu behalten. Nur die „Stadt U-Turn“ tauchte mehrmals auf, und sorgte für Verwirrung (haben unsere Blödheit noch selber bemerkt...), da sie auf der Karte nirgends zu finden war. Die Straßenränder waren stetig von Gärtnereien, Geisterhäuserverkäufern und Autoverkäufern gesäumt. Wir landeten gegen 16Uhr in Chumpon hinter dem großen Markt, und mussten erkennen, dass alle Songthaews zu dieser Zeit damit beschäftigt sind, Schulkinder heim zu bringen. Auf einem Mopedtaxi mit dem ganzen Gepäck wollten wir allerdings auch nicht fahren...also warten, und letztlich mehr bezahlen. Die Fahrt an den nördlich gelegenen Thung Wua Laen Beach war sehr schön – die meisten der Grundstücke rechts und links der Straße sahen gepflegt aus, so wie man es eigentlich nicht so häufig sieht. Nachdem wir uns einen Bungi des View Resort http://www.travelfish.org/accommodation ... s/all/2475 gewählt hatten, sprangen wir endlich nach dem 12-Stunden-Transfer das Erste Mal ins kühle Nass. (auf dem Sand im Wasser jedoch ein Algenfilm). Mit dem Moped erkundeten wir noch bis zum Dunkelwerden die Umgebung, buchten die Tickets nach Ko Tao und fingen nach dem Abendessen zum Ersten Mal erfolgreich einen Mini-Gecko. J
Da ich keine Lust hatte schon wieder zeitig aufzustehen, außer dem 13:00 Uhr Lomprayah-Katamaran aber alle Schiffe schon früh zeitig starten, mussten wir dieses wählen. Das war zwar ein kleiner Umweg, da sich das L.-Pier südlich von Chumpon befindet, aber schon der Geckofang und die Unterhaltung mit einer Thai über den König, Amulette und Monks hat diesen Umweg lohnend gemacht. Und auch das Pier an sich ist mit angenehmer Musik, einen Stand, an dem es frisches Obst gibt und dem lustigen Brettersteg aufs Meer, die richtige Wahl für uns gewesen. Die Überfahrt war in 1,5 Stunden schnell vorbei, das Schiff hatten wir fast für uns alleine.
Ko Tao - Tauchen:
Nach der Ankunft in Mae Hat, und dem abenteuerlichen Transfer in der Tanote Bay, baumelten wir erst mal nur in der Hängematte unseres Bungis Nr. 24 im Family Bay Resort.
Der Tag 2 sah nicht fiel anders aus, abgesehen von einer Snorkelrunde durch die Bucht, der Anmeldung zum OWD-1*-CMAS-Tauchkurs in der Calypso-Tauchschule http://www.calypso-diving-kohtao.de/ueberuns.htm und einem kurzen Ausflug in die City Mae Hat (Geld holen...). Mae Hat hat eine angenehme Atmosphäre, es gibt unter anderem einen Irish Pub ohne Lifemusik, die Farang-Bar, in der man beim Italiener in Thailand einen wirklich leckeren Griechischen Salat essen kann, jede Menge Taxifahrer mit Pick Ups, und die üblichen Läden. Wir haben mehrmals den Abend mit anderen Reisenden und Tauchlehrern aus der Tanote Bay hier verbracht.
Der Tauchkurs began am Tag 3 in der Bucht, gemeinsam mit den Amerikanern Jeff und Laura, also zweisprachig, was unserem englischen Verständnis und Wortschatz nur zugute kam. Jeff und Laura reisen 1 Jahr durch Asien, und wollen nach ihrer Rückkehr in die USA Ende des Jahres nach Panama auswandern. (Alle Amerikaner, die wir trafen, haben sich kritische Gedanken über die Politik ihres Landes gemacht.) Der Tauchkurs beinhaltete an den ersten beiden Tagen jeweils einen Vormittag Theorie, und nachmittags Übungen unter Wasser (erst auf einem Meter, dann auf drei Meter, z.B. Brille ab- und wieder aufsetzen, Tarierung seines Gewichtes mittels Weste auf neutral – positiv – negativ, Oktupus-Atmen beim Buddy auch während des Schwimmens, Handzeichentraining, Bleigurt ablegen, schnelles Auftauchen im Notfall usw. usw. ), welche mir nach anfänglicher Skepsis Spaß gemacht haben, plus Tauchgänge durchs Hausriff. Und an den letzten beiden Tagen jeweils 2 Tauchgänge, auch vom Boot aus. Jeff und Kay sahen unter Wasser so gleich aus, dass ich Kay nur an den nicht tätowierten Waden erkannt habe. Es war spaßig, aufregend, interessant, und auch anstrengend. Man muss sich früh den Wecker stellen, um 09:00 Uhr startklar zu sein, erlebt unter Wasser eine neue Welt, die im De-briefing besprochen wird – wie tief, wie lange unter Wasser, welche Tiere gesehen...usw. Gegen 16:00 Uhr kann man sich dann noch ein bisschen am Strand liegend erholen, bis der Hunger einen wieder hoch treibt.
Die Bucht an sich ist nicht überlaufen, alle Resorts sehen gepflegt und hübsch aus, und die Menschen sind miteinander sehr aufgeschlossen. Abends ist die beste Adresse das Restaurant des Poseidon Resorts, im Black Tip Restaurant hat’s auch lecker geschmeckt, und auch im Resort eigenen Restaurant kann man es sich gut gehen lassen, wobei die Portionen relativ klein sind, die Preisliste während unserer 10 Tage dort aber 2-mal geändert wurde. Überall schreibt man seine Bestellung einfach selbst auf, und übergibt sie dem Kellner. (Der Besitzer des Family Bay Resort soll angeblich der Reichste Man der Insel sein...wir haben von Anfang an sein natürliches Lächeln vermisst, und später seine Wechselnden Rolex-Uhren bemerkt.) Der Verbindungsweg nach Mae Hat ist quer durch den Urwald geschlagen, und wird nach jedem Regen schlechter, aber da wir dort ausschließlich nur mit den Pick Ups mitgefahren sind, ist uns dieser Weg nicht zum Verhängnis geworden...
Ko Tao – Teil 2:
...sondern ein asphaltierter Weg bergauf, der so steil war, dass der Motor unseres Quad den Dienst versagte. Die nachfolgenden Szenen sah ich nur bruchstückweise vor meinen Augen ablaufen: Rückwärtsrutschen trotz angezogener Bremsen – Umkippen – das Quad, was auf uns drauf fiel, tat nicht so weh, wie ich vermutet hatte – ein panischer Kay...aber alles gut, nur oberflächliche Verletzungen.
Voller Euphorie hatten wir uns 2 Quads ausgeliehen, um mit Laura & Jeff den Rest der Insel (Norden und Süden) zu erkunden. Wir dachten, mit 4 Rädern geht das sicherlich besser als auf 2 Rädern. Aber falsch gedacht. Die Schwelle zwischen Abenteuer und Gefahr war so unmerklich schnell überschritten, dass ich nicht einmal Zeit hatte, Angst zu haben. Die Gefahr war so plötzlich real, dass ich auch keine Reaktion hatte, außer „Geschehen lassen“. Und im Nachhinein betrachtet, sind wir glimpflich davon gekommen mit unseren „multiple wounds hole body“.
Bei der Ursachenforschung, fanden wir 2 Dinge: das Quad, was nur für eine Person zugelassen war, wir von Bernd (Lederhosenbiker in Mae Hat) aber nicht darauf hingewiesen worden sind – sondern sich an anderen Quads, deren Plastik noch nicht gespachtelt und lackiert war, noch Hinweisschilder dazu befanden – also Augen auf bei der Quadwahl!!! Und der Berg, der eindeutig zu steil, zumal der Asphalt durch den Regen in der Nacht zuvor verdreckt war. Wäre der Unfall nicht beim Hinauffahren passiert, dann bestimmt beim Bergabfahren.
Am Unfallort halfen uns Waldarbeiter bei der Erstversorgung der Wunden mit dem First Aid Kid, den Transport des Quad organisierte Bernd selbst. Und er half uns auch bei der Auswahl der richtigen Nursery Unit (gibt in Mae Hat 8 Stück), bevor er uns mit der Reparaturrechnung abzockte. Er brachte uns zur CHINTANA CLINIC, Chintana ist 52 Jahre alt, und ich fühlte mich in ihren Händen wohl. Sie hat mit Lupe und Pinzette und reichlich antiseptischer Flüssigkeit 2,5 Stunden meine Wunden gereinigt und genäht, und keine davon hat sich entzündet.
Für die restlichen 4 Tage auf Ko Tao fiel Tauchen, Sonnenbaden, Baden, und das Genießen von Massagen aus und wurde durch Ausruhen und Verbände wechseln ersetzt, und auch von der Insel haben wir nichts weiter gesehen, aber abgesehen von dem Tag nach dem Unfall ging es uns gut. Ich hatte anfänglich überlegt weiter in die Zivilisation zu ziehen, oder vielleicht sogar nach Ko Samui oder Bangkok in ein „sauberes“ Hotelzimmer umzuziehen, aber letztlich war es so am besten, weil am entspannendsten. Und auch dem Umstand zu verdanken, dass ein Pärchen und 2 Frauen jeweils aus Ko Samui und aus BKK in die Tanote Bay zurück gekehrt sind, weil es hier so schön war, habe ich mich nicht darüber geärgert, eingeschränkt reisefähig gewesen zu sein. (Obwohl ich mich schon ein wenig behindert gefühlt habe...nur mit links Zähne putzen, beim Anziehen Hilfe brauchen...)
Am Abreisetag fiel uns auf, dass die Mülltrennungsbehälter nicht nur an unserem Resort standen, sondern überall zu sehen waren...was nach der Mülltrennung passiert, wissen wir zwar nicht, und unsere Tauchlehrer meinten: „guckt euch mal die 2 Müllhalden Ko Tao´s an, da sickert alles ungefiltert in die Erde“, aber ich meine, Müllsammlung und –trennung ist zumindest ein Fortschritt gegenüber dem Rumliegen Lassen des Mülls in der Natur, auch wenn der Müllverarbeitungsschritt nach der Trennung noch nicht optimal ist. Wir starten 10:15 von Mae Hat zum Chumpon-Pier, um von dort aus 13:00 Uhr in den Bus nach BKK zu steigen, und auf die Minuten genau 20:30 Uhr am 03.07.2007 in BKK auszusteigen.
Bangkok:
Es war super festzustellen, dass sich im New Siam 2 Gästehaus auch nach 2 Jahren nichts zum Negativen verändert hatte. Wir bekamen ohne Probleme ein A/C-Zimmer, trafen Jeff&Laura wieder, und verbrachten die letzten 2 Tage mit Einkaufen. Die food-avenue „The Fifth“ im MBK war klasse! Wir konnten uns gar nicht entscheiden, was wir essen wollten…ist auf jeden Fall empfehlenswert. Das Siam Ocean World im Keller des Siam Paragon Einkaufszentrum hat uns allerdings weniger gefallen – keine echten Pflanzen, viele Fische mit einem trüben Film über den Augen, und am schlimmsten: Nautiluse an der Wasseroberfläche.
Auf der Khao San war wesentlich mehr los als zu Beginn des Urlaubes. Auf der Soi Rambuttri (Teil neben dem Wat) gibt’s neben dem Taylor Express in Lindas Bookstore wirklich gut kopierte Exemplare des Lonely Planets und vom Stefan Loose verschiedener Länder – es gibt gebrauchte Bücher, aber sie bietet auch die Kopien an, für gutes Geld.
Das thailändische Abschiedsessen nahmen wir im Pannee ein (Soi Rambuttri neben Khao San, direkt neben dem Lomprayah-Büro), es war das beste Seafood Essen des Urlaubs, und als Dessert gab es Sticky Rice mit Coconutmilk und Mango – mhm lecker!
Ich habe fertig...und immernoch Lust nach Thailand in denUrlaub zu reisen...aber erstaml steht Panama auf dem Programm.
Ciao!
Nudl
- chris
- Inventar
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- Registriert: 11.11.2006, 18:57
- Wohnort: Nuremberg
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hallo Nudl !
Hab deine Geschichte fast verschlungen . Das mit dem Unfall ist natürlich blöd aber ihr habt ja das besste draus gemacht .
Hab deine Geschichte fast verschlungen . Das mit dem Unfall ist natürlich blöd aber ihr habt ja das besste draus gemacht .
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Yvonne
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hi Nudl,
gut daß Eure Verletzungen nicht so schlimm waren. Kann mir gut vorstellen daß man mit so einem Quad schnell dazu neigt sich zuviel zuzutrauen. Wir fahren immer nur Moped aber ich habe dabei eine gesunde Angst. Zu gefährliche Strecken meiden wir, dazu ist der Urlaub zu wertvoll.
Aber da wir mein Freund ja auch einen Unfall hatte am TNPN (wir waren in Thong Sala im Krankenhaus zur Behandlung) kann ich dir gut nachfühlen. Auch wir mußten unsere Pläne umstellen und konnten leider nicht mehr nach Tao zum Tauchen. Statt dessen war Erholung auf Phangan angesagt was uns im Nachhinein gut gefallen hat und wir dachten uns dann: vielleicht sollte es einfach so sein.
Ist die Tanote Bay schön zum Baden? Gibt es viele Palmen am Strand? Es gibt nicht sehr viele Fotos über diesen Strand zu finden. Wir haben schon öfter mal überlegt beim nächsten mal dort hin zu fahren. Ich fand allerdings die Bungalows vom Blacktip schöner. Hast du dir die mal angesehen?
ciao, Yvonne
gut daß Eure Verletzungen nicht so schlimm waren. Kann mir gut vorstellen daß man mit so einem Quad schnell dazu neigt sich zuviel zuzutrauen. Wir fahren immer nur Moped aber ich habe dabei eine gesunde Angst. Zu gefährliche Strecken meiden wir, dazu ist der Urlaub zu wertvoll.
Aber da wir mein Freund ja auch einen Unfall hatte am TNPN (wir waren in Thong Sala im Krankenhaus zur Behandlung) kann ich dir gut nachfühlen. Auch wir mußten unsere Pläne umstellen und konnten leider nicht mehr nach Tao zum Tauchen. Statt dessen war Erholung auf Phangan angesagt was uns im Nachhinein gut gefallen hat und wir dachten uns dann: vielleicht sollte es einfach so sein.
Ist die Tanote Bay schön zum Baden? Gibt es viele Palmen am Strand? Es gibt nicht sehr viele Fotos über diesen Strand zu finden. Wir haben schon öfter mal überlegt beim nächsten mal dort hin zu fahren. Ich fand allerdings die Bungalows vom Blacktip schöner. Hast du dir die mal angesehen?
ciao, Yvonne
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SPICE1
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hallo nudl,
wie war den die Verkehrsanbindung vom Lamphuguesthouse in BKK zum Skytrain?
wie war den die Verkehrsanbindung vom Lamphuguesthouse in BKK zum Skytrain?
- seaman100
- Stammgast
- Beiträge: 299
- Registriert: 02.06.2006, 19:00
- Wohnort: Verl
- Kontaktdaten:
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hallo Nudl,
schön das es euch wieder gut geht, Panama hört sich auch spannend an.
Schöne Grüsse
Seaman100
schön das es euch wieder gut geht, Panama hört sich auch spannend an.
Schöne Grüsse
Seaman100
-
Elke
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hi Nudl,
danke für den schönen Reisebericht. Wir machen jedes Jahr einen Abstecher nach Ko Tao bevor es dann weitergeht.
danke für den schönen Reisebericht. Wir machen jedes Jahr einen Abstecher nach Ko Tao bevor es dann weitergeht.
-
chrisgrey
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hi Nudl,
auch ich hab deinen interessanten Bericht verschlungen............
Nur ein Problem etz bin ich wieder INFIZIERT,
ich will wieder nach LOS

@spice1
Anbindung zum Skytrain, ich würde (ab Banglamphoo Pier )
über den Chao Praya (glaube) bis zum Taskin Pier und von hier aus startet der SKY Train.....
auch ich hab deinen interessanten Bericht verschlungen............
Nur ein Problem etz bin ich wieder INFIZIERT,
ich will wieder nach LOS
@spice1
Anbindung zum Skytrain, ich würde (ab Banglamphoo Pier )
über den Chao Praya (glaube) bis zum Taskin Pier und von hier aus startet der SKY Train.....
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Frank73
Re: viele gruesse von unterwegs...
hi nudl!
willkommen zu hause. hast dir ja echt die finger wund geschrieben. schade, dass nicht viele das machen (muss zugeben ich zu meiner schande auch nicht, gelobe aber besserung
)
mal ne frage. hat das new siam 2 eigentlich einen pool? fliege am mittwoch u wollte dort eigentlich absteigen.
wäre für die info dankbar.
machs gut FRANK
willkommen zu hause. hast dir ja echt die finger wund geschrieben. schade, dass nicht viele das machen (muss zugeben ich zu meiner schande auch nicht, gelobe aber besserung
mal ne frage. hat das new siam 2 eigentlich einen pool? fliege am mittwoch u wollte dort eigentlich absteigen.
wäre für die info dankbar.
machs gut FRANK
-
Elke
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hi,
war schon zwei mal im New Siam 2 und es hat einen Pool.
Wir wünschen Dir einen schönen Urlaub und grüss mir das Siam Cookies wenn Du vorbei kommst.
war schon zwei mal im New Siam 2 und es hat einen Pool.
Wir wünschen Dir einen schönen Urlaub und grüss mir das Siam Cookies wenn Du vorbei kommst.
-
nudl
Re: viele gruesse von unterwegs...
(at) all:
freu mich, dass euch der bericht gefällt!
(at) frank:
ja, es gibt einen kleinen pool. und das essen ist wirklich gut - insbes. das müsli mit yogurt und frischen früchten, das pad thai, und die sandwiches - sind riesig. wünsch dir auf jeden fall einen schönen urlaub!
@spice:
vom lamphuguesthouse zur skytrain? phu... denke so wie chrisgrey beschrieben hat... aber lamphu und new siam 2 sind relativ nah beieinander, so dass man auch den "publis stadtbus" nutzen kann um in andere stadtteile zu gelangen (man muss nur die nummer wissen
), bzw hat uns ein taxi mit meter vom siam paragon zur khao san 90 baht gekostet, was auch nicht viel ist. haben den skytrain dieses jahr gar nicht benutzt.
@yvonne:
mir persönlich hat der strand zum baden gefallen, hatte mir vorher auch ein bild schicken lassen... man muss an manchen stellen mit den füßen bisl aufpassen, und palmen sind nicht der überwiegende bewuchs, sondern eher verschieden baumarten... ich such gleich mal ein paar fotos raus. die black tip bungis hab ich mir nicht angeschaut - konnte hier auch schon lesen, dass es wohl die schönsten bungis sein sollen, aber da der strand nicht so riesige ausmaße hat, ist es eigentlich unproblematisch sich vor ort das raussuchen, was einem am besten zusagt (sollte nicht grade alles voll sein). ach so, der wasserstand wird wie eigentlich überall von ebbe und flut beeinflusst, und ist mondphasenabhängig immer mal anders - haben tägliche unterschiede beobachten können von unsere "anhöhe"
@elke:
hatte auch mit dem saithong am sai nuan beach geliebäugelt.
@seaman100:
hey martin! darf ich mir ein paar fotos bei dir klauen? hab leider keine im wasser gemacht, zum glück das video - aber eben leider keine fotos.
bin auf panama / mittelamerika gespannt, und ab nächstes jahr sollen die flüge richtung amerika auch günstiger werden.
freu mich, dass euch der bericht gefällt!
(at) frank:
ja, es gibt einen kleinen pool. und das essen ist wirklich gut - insbes. das müsli mit yogurt und frischen früchten, das pad thai, und die sandwiches - sind riesig. wünsch dir auf jeden fall einen schönen urlaub!
@spice:
vom lamphuguesthouse zur skytrain? phu... denke so wie chrisgrey beschrieben hat... aber lamphu und new siam 2 sind relativ nah beieinander, so dass man auch den "publis stadtbus" nutzen kann um in andere stadtteile zu gelangen (man muss nur die nummer wissen
@yvonne:
mir persönlich hat der strand zum baden gefallen, hatte mir vorher auch ein bild schicken lassen... man muss an manchen stellen mit den füßen bisl aufpassen, und palmen sind nicht der überwiegende bewuchs, sondern eher verschieden baumarten... ich such gleich mal ein paar fotos raus. die black tip bungis hab ich mir nicht angeschaut - konnte hier auch schon lesen, dass es wohl die schönsten bungis sein sollen, aber da der strand nicht so riesige ausmaße hat, ist es eigentlich unproblematisch sich vor ort das raussuchen, was einem am besten zusagt (sollte nicht grade alles voll sein). ach so, der wasserstand wird wie eigentlich überall von ebbe und flut beeinflusst, und ist mondphasenabhängig immer mal anders - haben tägliche unterschiede beobachten können von unsere "anhöhe"
@elke:
hatte auch mit dem saithong am sai nuan beach geliebäugelt.
@seaman100:
hey martin! darf ich mir ein paar fotos bei dir klauen? hab leider keine im wasser gemacht, zum glück das video - aber eben leider keine fotos.
bin auf panama / mittelamerika gespannt, und ab nächstes jahr sollen die flüge richtung amerika auch günstiger werden.
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nudl
Re: viele gruesse von unterwegs...
hier die fotos für yvonne (qualität in richtigem format ist besser, kann ich bei bedarf gerne per pn / e-mail schicken):
- Dateianhänge
-
Yvonne
Re: viele gruesse von unterwegs...
Hi Nudl,
danke für die Fotos! Sieht ganz schön aus die Bucht. Bin ja schon recht neugiering und denke wir werden beim nächsten mal einfach direkt hinfahren. Denke nämlich wenn wir erst nach Sairee oder Mae Hat gehen haben wir danach keine Lust mehr noch an die Tanote Bay zu fahren.
Seaman100, auch deine Fotos fand ich klasse, besonders die von Chiang Mai. Das interessiert mich auch sehr.
ciao, Yvonne
danke für die Fotos! Sieht ganz schön aus die Bucht. Bin ja schon recht neugiering und denke wir werden beim nächsten mal einfach direkt hinfahren. Denke nämlich wenn wir erst nach Sairee oder Mae Hat gehen haben wir danach keine Lust mehr noch an die Tanote Bay zu fahren.
Seaman100, auch deine Fotos fand ich klasse, besonders die von Chiang Mai. Das interessiert mich auch sehr.
ciao, Yvonne
