Fortsetzung - 2. Teil: Koh Phangan 23. August - 5. September 2007
(at) Elke, Phoebe, Yvonne, khun sabi: Danke & ha, na dann möchte ich versuchen Euch die Vorfreude auf Euren nächsten LOS-Urlaub noch etwas unerträglicher machen

Es geht ja bald los, ihr Glücklichen...
...dann will ich mal wieder...wie gesagt, wir hatten uns Mittags nach ausgiebigem Technik-und-Bremsen-Check - also einem Privattüv sozusagen - ein Moped geliehen. Oben an der Straße bei irgend so einem Verleiher. Und los ging die Fahrt...
...überall entlang der Straße waren diese Schilder zu sehen, nur stellt sich die Frage, ob sich jemand daran hält...
...das nächste Pic ist mitten im Irgendwo in einem kleinen Örtchen. Ja ja, ich weiß, der Helm sieht etwas seltsam aus und klassiert uns gleich als Touri, aber wir waren doch etwas vorsichtig - na ja, zu Beginn jedenfalls. Ich glaube wir waren die einzigsten, die mit Helm unterwegs waren, wobei ich wirklich bezweifle, dass diese Nussschale irgendwas schützt

Deshalb war die Helmpflicht nach dem ersten Tag dann auch at acta gelegt...

...Nach der ersten Enduro-Session hatte ich gleich mal den Hinterreifen des Mopeds platt gefahren und wir, was heisst wir

---> ICH musste das Moped fluchend circa 3 KM zurück schieben, während Anja gemütlich vorne raus schlenderte & durfte natürlich auch den Reifen blechen, was 500 Baht kostete. Ein Ersatzvehikel war nicht da, so dass wir nach einem anderen Verleih suchten. Wir wurden fündig...und zwar hier:

...bei einer netten jungen Dame, die zu Kios erweiterter Verwandtschaft gehörte und wir auch deshalb Discount bekamen - 150 Baht/Tag und dat Ding hatte 120 ccm, da ich sagte ich will buchstäblich "überall rauf kommen"
...Weiter gings dann ohne Helm und wir sind erst einmal durch die nähere Umgebung gebraust. Erst gings - wie ursprünglich vor dem Reifenplatzer geplant - hoch an die Nordwestspitze und am späteren Nachmittag sind wir runter bis nach Thongsala geheizt. Nach den ersten Kilometern fühlte ich mich doch recht sicher auf dem Gefährt und die jahrelange Zweiradferfahrung machte sich bezahlt. Danach habe ich keine noch so steile und hügelige Strasse oder Piste ausgelassen. No risk - no fun, das Augen-zu-und-durch-Motto, welches einen eigentlich nur im Urlaub befällt, war Programm von nun an. Von Vorteil war natürlich die Tatsache, dass wirklich wenig los war und sich der Verkehr in Grenzen hielt. Je weiter nördlich, desto weniger Fahrzeuge könnte man sagen. Wir entschlossen uns auch die kleineren Wege zu fahren und die asphaltierten Rennpisten nur zu nutzen, wenn es keine Alternativen gab. Hier ein paar unserer Impressionen...
...Unser erster Stopp war ganz am Nordende der Had Yao Bucht, wo wir uns einige Anlagen u. Bungis anschauen wollten. Das Bild ist glaube ich vom "alten" Bay View ganz em Ende neben dem Long-Bay.

...Man muss dazu sagen, dass ganz am Nordende des Had Yao ein relativ großes, teilweise mehrstöckiges Teil von einer "Company" gebaut wird

Weniger schön, da das Ding groß wird und diese Firma - sehr zum Unmut der restlichen Betreiber am Strand - mal ruck zuck 30 oder mehr Bungis auf einmal da hinknallt. Das hat mir gar nicht gefallen. Zum Glück haben wir am Südende kaum was davon bemerkt...
...hier mal die schreckliche Baustelle...hoffe man kanns erkennen.
Bitte Boykottieren, sonst machen solche künstlichen Monsteranlagen Schule...machts für mich
...wie Ihr sehen könnt, war es an diesem Tag anfänglich etwas wolkig, was aber ganz angenehm ist, um auf Erkundungstour bzw. Fahrt zu gehen. Also, weiter geht die Fahrt...

...Hier Bilder einsamer und sehr ruhiger Anlagen am Had Thian, Had Kruat und zwischenddrin. Einfach mal irgendwo abgebogen. Alles etwas nördlich vom Yao...

...der Bungi hat seine beste Zeit auch hinter sich, kostet aber dafür nur 50 Baht!

...hier mitten im Dschungel wohnte eine super nette einheimische Familie, von denen wir zum Eistee eingeladen wurden - Wir sahen wohl so durstig aus?!
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