Reise mit Kindern 8 und 13 Jahre
Verfasst: 24.01.2008, 16:12
Da ich viele gute Tipps aus diesem Forum erhalten habe, will ich auch etwas zurückgeben. Ich berichte über unsere Reise vom 27.12.-19.1.2008. Bangkok, Khao Yai Nationalpark, Khao Lak mit Ausflügen zu den Similian Islands (Schnorcheln), Khao Sok und Phang Nga.
Mit viel Vorbereitung und Herzblut bin ich mit meiner Familie mit LTU von Berlin (via München) nach Bangkok gereist. Die Diskussionen in diesem Forum über Flüge mit LTU habe ich geflissentlich überlesen, da es rein finanziell für uns wenig Alternativen gab. Wir kamen auch irgenwie an.
Es handelte sich um einen Nachtflug, sodass ich die Hoffnung hegte, dass beide Kinder zumindest die meiste Zeit die Augen schliessen würden. Fehlanzeige. Meine große Teenager Tochter bekam kein Auge zu und mein kleiner Sohn schlief höchstens zwei Stunden.
. Wir kamen also dementsprechend gerädert an und ließen all die guten Tipps und Hinweise hinsichtlich der Taxifahrer, die einen über das Ohr hauen und blo´ß auf Taximeter bestehen etc. außen vor. Wir gingen zu der Schlange von Taxifahrern und ließen uns für 500 BAht plus Schnellstraßengebühren einfach zu unserem Hotel fahren, das wir gebucht hatten. So dachten wir und tappten in die erste Falle. Der Taxifahrer hatte irgendetwas verstanden, aber nicht den Namen unseres Hotels.Das stellten wir aber erst fest, nachdem es fast zu spät war und wir uns am anderen Ende der Stadt befanden. Alle lächelten freundlich und der Taxifahrer reihte sich in den größten Stau meines Lebens ein. Eigentlich ist Bangkok einfach nur ein sich manchmal bewegender Parkplatz. irgendwie und irgendwann erreichten wir nicht das sinkende Schiff sondern das Royal River Hotel.
Wir hatten dort ein Deluxe Zimmer mit Zustellbett gebucht und auch bekommen. Dieses Hotel strahlt einen Charme aus, der durchaus zu uns paßte. Seine besten Jahre hat es bereits hinter sich. Es war sehr sauber und das Zimmer riesengroß mit einem tollen Blick auf den Chao praha, den ich nie vergessen werde. Es waren mehr die Kleinigkeiten- die Kacheln waren da und dort angeschlagen- die Farbe bröckelte hier und da. Das Klientel war bunt gemischt: chinesische reisegruppen, Einzelreisende, amerikanische Originale etc.
Neben dem Hotel befindet sich gleich eine Expressboothaltestelle, die für die Stadtbesichtigung einfach gold ist (insbesondere mit KIndern).
Da mein Mann ein lieber Papa ist, schnappte er sich die Kinder und hüpfte in den Swimmingpool, was zur Folge hatte, dass mein Sohn nach einem kleinen Nickerchen anfing wie am Spieß zu brüllen, weil er Ohrenschmerzen hatte. Wir packten ihn also (nunmehr bereits mehr als todmüde) und fuhren (?) bzw stauten uns zum nahegelegenen internationalen Hospital. Dort saßen eine Horde von sehr hübschen thailändischen Schwestern herum, die wahrscheinlich nur einmal am Tag eine Aufgabe auszuführen haben. Diese nahmen unsere Personalien auf und verwiesen das Kind an einen HNO-Arzt im 3. tock, der uns nach fachkundiger Untersuchung erklärte, dass das Tommelfell sehr gerötet sei. Flo bekam vor Ort gleich Ohrentropfen, Paracetamol und kleine gelbe Pillen, die laut Aussage des Arztes und der Schwestern aber kein Antibiotikum waren. Binnen 10 Minuten waren wir verarztet. Florian bekam seine Ohrentropfen, die gleich zur Entspannung beitrugen- eine Paracetamol und er war ruhig. Juchu! Nun freute er sich auch an der rasant mit Rollerblades durch die Gänge fahrenden Schwester mit Häubchen, die offensichtlich die Post zwischen den Stationen brachte.
Sehr skuril! Dank der Visitenkarte des Hotels, die wir dem Taxifahrer (nur noch mit Taxameter) unter die Nase hielten fanden wir auch den Weg zurück zum Hotel.
In Bangkok selber haben wir dann weniger gesehen, als ich eigentlich vorhatte. Die absoluten Highlights haben wir abgeklappert mit den braven Kindern. so waren wir im Wat PO( samt Fussmassage) , Königspalast und den emerald Buddha haben wir uns auch zu Geüte geführt. das Gedränge des weekend-markets haben die Kinder auch überlebt. In China Town wurden sie schon muffliger. Die Khaosan -Road zu sylvester fanden sie langweilig und Flo brach in Tränden aus, dass er nicht knallen konnte und auch Touristenaufführung thailändischer Tänze in einem restaurant am Siam Square konnte ihn nicht trösten.
DAs Bootfahren mit dem Expressboot hat allen uneingeschränkt Spaß gemacht. Leider geht das ja nur bis 18.40 Uhr. So hattten wir am Abend also viel Spaß mit den unterschiedlichsten Taxifahrern.
Der erste schrieb uns den Namen unseres Hotels erstmal so auf, dass die kurzsichtigen Taxifahrer ihn bei Nacht erkennen können. Der nächste wollte uns Zählen auf thailändisch beibringen, rief seine Frau übers HAndy an, damit wir ihr das vorsprechen
und lachte sich schlapp. Der dritte brachte uns bei, wie unser Hotel tatsächlich ausgesprochen wird (ungefähr loill- liveeeer0).
Am Neujahrsmorgen machten wir uns dann ganz erfreut die Stadt verlassen zu können auf zu unserer nächsten Station, dem Khao Yai Nationalpark. Wir fuhren zum nördlichen Busbahnhof, verstnaden das System der einzelnen Schalter überhaupt nicht, hatten aber von der PAlm GArden Lodge eine hilfreiche Anleitung erhalten. wir wußten die Busnr. und hatten den Ausstiegsort auf thai ausgedruckt. Damit hatten wir gar keine Probleme und waren flugs im Bus.
Ich glaube hier mache ich aml Schluss. Mein Mann meint, ich sei zu ausführlich- wahrscheinlich stimmt das.
Falls Ihr noch mehr lesen wollt, dann hätte ich noch Teil II (Khao Yai) und Teil III Khao Lak zu bieten.
Gruss Annette
Mit viel Vorbereitung und Herzblut bin ich mit meiner Familie mit LTU von Berlin (via München) nach Bangkok gereist. Die Diskussionen in diesem Forum über Flüge mit LTU habe ich geflissentlich überlesen, da es rein finanziell für uns wenig Alternativen gab. Wir kamen auch irgenwie an.
Es handelte sich um einen Nachtflug, sodass ich die Hoffnung hegte, dass beide Kinder zumindest die meiste Zeit die Augen schliessen würden. Fehlanzeige. Meine große Teenager Tochter bekam kein Auge zu und mein kleiner Sohn schlief höchstens zwei Stunden.
Wir hatten dort ein Deluxe Zimmer mit Zustellbett gebucht und auch bekommen. Dieses Hotel strahlt einen Charme aus, der durchaus zu uns paßte. Seine besten Jahre hat es bereits hinter sich. Es war sehr sauber und das Zimmer riesengroß mit einem tollen Blick auf den Chao praha, den ich nie vergessen werde. Es waren mehr die Kleinigkeiten- die Kacheln waren da und dort angeschlagen- die Farbe bröckelte hier und da. Das Klientel war bunt gemischt: chinesische reisegruppen, Einzelreisende, amerikanische Originale etc.
Neben dem Hotel befindet sich gleich eine Expressboothaltestelle, die für die Stadtbesichtigung einfach gold ist (insbesondere mit KIndern).
Da mein Mann ein lieber Papa ist, schnappte er sich die Kinder und hüpfte in den Swimmingpool, was zur Folge hatte, dass mein Sohn nach einem kleinen Nickerchen anfing wie am Spieß zu brüllen, weil er Ohrenschmerzen hatte. Wir packten ihn also (nunmehr bereits mehr als todmüde) und fuhren (?) bzw stauten uns zum nahegelegenen internationalen Hospital. Dort saßen eine Horde von sehr hübschen thailändischen Schwestern herum, die wahrscheinlich nur einmal am Tag eine Aufgabe auszuführen haben. Diese nahmen unsere Personalien auf und verwiesen das Kind an einen HNO-Arzt im 3. tock, der uns nach fachkundiger Untersuchung erklärte, dass das Tommelfell sehr gerötet sei. Flo bekam vor Ort gleich Ohrentropfen, Paracetamol und kleine gelbe Pillen, die laut Aussage des Arztes und der Schwestern aber kein Antibiotikum waren. Binnen 10 Minuten waren wir verarztet. Florian bekam seine Ohrentropfen, die gleich zur Entspannung beitrugen- eine Paracetamol und er war ruhig. Juchu! Nun freute er sich auch an der rasant mit Rollerblades durch die Gänge fahrenden Schwester mit Häubchen, die offensichtlich die Post zwischen den Stationen brachte.
Sehr skuril! Dank der Visitenkarte des Hotels, die wir dem Taxifahrer (nur noch mit Taxameter) unter die Nase hielten fanden wir auch den Weg zurück zum Hotel.
In Bangkok selber haben wir dann weniger gesehen, als ich eigentlich vorhatte. Die absoluten Highlights haben wir abgeklappert mit den braven Kindern. so waren wir im Wat PO( samt Fussmassage) , Königspalast und den emerald Buddha haben wir uns auch zu Geüte geführt. das Gedränge des weekend-markets haben die Kinder auch überlebt. In China Town wurden sie schon muffliger. Die Khaosan -Road zu sylvester fanden sie langweilig und Flo brach in Tränden aus, dass er nicht knallen konnte und auch Touristenaufführung thailändischer Tänze in einem restaurant am Siam Square konnte ihn nicht trösten.
DAs Bootfahren mit dem Expressboot hat allen uneingeschränkt Spaß gemacht. Leider geht das ja nur bis 18.40 Uhr. So hattten wir am Abend also viel Spaß mit den unterschiedlichsten Taxifahrern.
Am Neujahrsmorgen machten wir uns dann ganz erfreut die Stadt verlassen zu können auf zu unserer nächsten Station, dem Khao Yai Nationalpark. Wir fuhren zum nördlichen Busbahnhof, verstnaden das System der einzelnen Schalter überhaupt nicht, hatten aber von der PAlm GArden Lodge eine hilfreiche Anleitung erhalten. wir wußten die Busnr. und hatten den Ausstiegsort auf thai ausgedruckt. Damit hatten wir gar keine Probleme und waren flugs im Bus.
Ich glaube hier mache ich aml Schluss. Mein Mann meint, ich sei zu ausführlich- wahrscheinlich stimmt das.
Falls Ihr noch mehr lesen wollt, dann hätte ich noch Teil II (Khao Yai) und Teil III Khao Lak zu bieten.
Gruss Annette