Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

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Sandwurm

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Sandwurm »

Hallo Leute,

@Romy, ja das ist ein genialer Effekt. Kostet jedoch ne Menge Zeit, Muse und Speicherkarten :lol: Im Bangkok Film sind noch mehr davon :wink: so, und nun gehts aber weiter. Ich habe alles fertig. Bericht, Bilder und Film. Unter der Woche geht es teils echt nicht. Habt bissi Geduld mit mir, oder wie würde der gute alte Thai sagen: Sabai Sabai :peace:
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Bangkok letzter Teil

- Wir schreiben das Jahr 2011 - Ende Juni - Bangkok -

Nach den ersten 1-2 Stünden Schlaf im „totally-out-of-order-Modus“ (in dem ich wohl auch auf der Fullmoonparty vor den Boxen hätte schlafen können), wachten wir aufgrund des Lärms von draußen auf. Mitten in der Nacht. Das ist eines der Dinge, die mir im Centre Point nicht so gut gefallen haben. Die Türen auf den Balkon, oder besser gesagt die Dichtungen der Schiebetüren waren…hm…sagen wir mal nicht die neuesten. Latent war ein fieses Dauerpfeifen des Windes durch die Ritzen der Türen zu vernehmen. Garniert mit Auto-, Skytrain-, und sonstigen Straßengeräuschen :drive

Obwohl wir im 18. Stock waren, war es ziemlich laut und hellhörig. Wir sind eigentlich recht „gute“ Schläfer (haha wie sich das anhört) und waren wirklich müde, aber es war echt laut und schwer zu schlafen. Das Pfeifen haben wir durch „Stopfen“ der Ritzen hinbekommen. Den Restlärm konnten wir nicht dämmen. Das Bremsen des Skytrains war besonders nervig. Mit etwas Mühe wieder eingeschlafen…bis…5 Uhr. Unter dem Hotel in einer Seitenstraße ist eine Moschee. Pünktlich um 5 Uhr legte der Muezzin aber mal so richtig los (zu hören auch im Film). Ich dachte er steht neben uns am Bett und singt uns aus dem Koran vor. Eigentlich ist das ja ein super Erlebnis – so rein kulturell gesehen und so weiter. Wir wollten aber endlich richtig schlafen, verdammt noch mal :aua: Er hatte unüberhörbar auch einen sehr guten Tag und wichtigen Anlass erwischt und so ging die ganze Show dann tatsächlich bis fast 6 Uhr :mau:

Morgens haben wir es dann überraschender Weise doch recht gut aus den Matratzen geschafft und waren sogar mal nicht die Letzten beim Frühstück. Das Frühstücksbuffet im Centre Point ist ausreichend und braucht sich nicht verstecken. Nur die Wurst- und Käseesser kommen zu kurz, aber das ist ja fast überall in Thailand so, außer man geht in eine 5* Hütte. Nach dem Frühstück gings auch gleich on Tour: Raus auf die Straße, kurz akklimatisiert, denn an diesem Tag war es sowas von schwül und drückend. Wir sind dann zielstrebig bis zum Oriental Pier gelaufen, vorbei an vielen kleinen Geschäften mit teils sehr ansehnlichen Auslagen. Nicht der Neppes-Kitsch, den man z.B. auf der Patpong oder auch auf der Khao San Road bekommt – richtig schöne Schnitzereien, Skulpturen, Vasen, Truhen, usw. Leider blieb es bei Kleinigkeiten, da unsere Reißverschlüsse an den Rucksäcken uns keinen großen Spielraum ließen. Dadurch, dass ich auf Koh Phangan als DJ auflege, war mein Rucksack sowieso zu 50% mit Technik gefüllt: Laptop, Soundkarte, Kopfhörer, Festplatte, Midi-Controller, Effektgerät :fete: …tja, man muss eben Prioritäten setzen und das heißt die Minimalausstattung an Klamotten mitnehmen. Ich gehe jede Wette ein, dass mein Rucksack am Flughafen auf Bomben untersucht wurde, so viele Kabel und Stecker wie ich dabei hatte :oops:

Ich schweife schon wieder ab. Am Oriental Pier angekommen, waren wir erst mal plan- und ratlos, ob der vielen unterschiedlichen Boote. Wir sollen uns an den Flaggen orientieren. Ok, leichter gesagt als getan. Ein netter Ire half uns dann weiter, als er sah dass wir fünfmal den Pier gewechselt hatten. Das Touristen-Flat-Rate-Ticket für den ganzen Tag haben wir nicht genommen. Wir haben jede Fahrt einzeln bezahlt (sofern wir von der hektischen Kassiererin auf dem Boot entdeckt wurden) :kloo

Am Fluß & Umgebung
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local boat
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Einige Stationen weiter hieß es dann raus aus dem Boot, den Pier wechseln und auf ein anderes Bootchen warten, das die Leute ans andere Ufer zum Wat Arun befördert. Für 13 Baht ist man dann auch kurz später stolzer Besitzer eines Fahrscheins. Ich war jetzt bereits fünf Mal in Bangkok, aber irgendwie haben wir es nie geschafft den Wat Arun zu besichtigen. Es war zu meinem Erstaunen nicht viel los, die Tempelanlage ist absolut sehenswert und natürlich sowas von fotogen. Wir hatten auch Glück mit dem Himmel. Es war eine Mischung aus Sonne, Wolken und vielen Farben, die auf den Bildern (und im Film) echt was her macht, aber seht selbst:

Wat Arun
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Nach zwei Stündchen voller Andacht und gemütlichem Schlendern durch die Anlage hatten wir genug, sind nach etwas Erkundung der Gegend wieder auf die andere Seite übergesetzt und haben direkt am Pier auf einer abenteuerlichen Konstruktion zu Mittag gegessen. Super lecker und mit einer grandiosen Aussicht. Eigentlich unbezahlbar…
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Da wir sehr entdeckungsfreudig waren, sind wir einfach mal losgelaufen und haben die Stadtteile hinter dem Pier erforscht - einmal auf der Thonburiseite. Dann nach dem Übersetzen auf der anderen Seite. Spätestens nach 15 Minuten laufen, sieht man keinen Farang mehr. Wir haben das alltägliche Leben Bangkoks auf uns wirken lassen. Das ist unser Lieblingshobby geworden. Es war auch gerade Schule aus und wir haben Horden von Kindern und Jugendlichen beobachtet, wie sie in ihren blauen Uniformen aus den unterschiedlichen Schulen strömten und von ihren Eltern und Großeltern bereits erwartet wurden. Durch eine Seitenstraße habe ich nochmals den Wat Arun auf der anderen Flußseite erwischt
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Überall dampfte und köchelte es. Die Straßen lebten und wir haben es einfach nur genossen und aufgesaugt. Wir sind dann langsam entlang des Flusses wieder Richtung Silom gelaufen, sind am nächsten local Pier mit dem local Boot zurück zum Sathorn Pier gefahren. Zurück ins Hotel, im Pool abgekühlt und dann war es Zeit für ein kleines Nickerchen.

Gegen 20 Uhr haben wir uns gestärkt nach einem leckeren Essen in einer Esstraße, die zu einem kleinen Markt gehört auf den Weg ins Glow in der Sukhumvit gemacht. Dort spielte ein Dj-Kollege aus Irland und hatte uns auf die Gästeliste geschrieben. Diesmal fiel die Wahl aufs Taxi. Etwas teuer, da wir kaum Energie zum Feilschen hatten, dafür sehr komfortabel und wir wurden sprichwörtlich direkt vor die Boxen gefahren. Manchmal ist es herrlich, faul zu sein.
Netter Club, nich allzu groß, etwas hipper, Musik ganz ok machmal gut, Preise keine Ahnung. Viele junge Thais, die sich schon dekadent und wild gegeben haben :drinker aber ansonsten ist der Club eher unspektakuär.

Glow
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Wir gehörten an diesem Abend gefühlt zu den älteren Semestern. Wir waren auch etwas müde und träge und haben uns recht schnell wieder entschieden, nach Hause zu fahren. Lieber gemütlich im Appartement noch einen Absacker nehmen, gute Musik hören und einfach die Seele baumeln lassen – auf Neudeutsch „Chillen“.

Diese Nacht haben wir etwas besser – wenn auch nicht ideal geschlafen. Es war tatsächlich zu laut. Ich möchte das Centre Point wirklich loben und auf keinen Fall schlecht machen, aber das gibt einen Minuspunkt. Das und der Balkon, der lieblos oder besser: gar nicht möbliert und teils sogar gefährlich war. Es ist eine sehr tiefe Stufe raus und auf dem Balkon liegen Leitungen ganz ungünstig, so dass wir uns einige Male gestoßen haben oder gestolpert sind. Wahrscheinlich hatten wir mit dem undichten Fenster und dem etwas abenteuerlichen Balkon nur Pech und die anderen Zimmer haben das nicht. Wären wir länger geblieben hätten wir uns wohl was überlegen müssen, aber die eine weitere Nacht ging auch ohne Beschwerde oder Zimmer wechseln.

Nach dem späten Frühstück haben wir gepoolt und uns ein wenig verbrannt. Das Wetter war traumhaft schön an diesem Morgen und so haben wir den verlorenen Schlaf unter dem Sonnenschirm am fast leeren Pool aufgeholt. Dort oben geht immer ein Windchen – es gibt viele Liegen und Schirme, große Handtücher sind auch am Start – alles in allem ein wirklich schöner und sauberer Pool :relax:

Mittags waren wir wieder schlendern, haben uns kleinere Märkte angesehen, nach Antiquitäten geschaut und haben in einer Garküche lecker Suppe und Spieße gegessen. Anschließend spontan zur Massage, da uns das Etablissement ansprach – Massagen hatten wir bis dato irgendwie total vergessen. Dazu muss ich euch eine kleine Geschichte erzählen:

Nach dem Pool, bin ich ohne Unterwäsche in meine Leinenhose gehüpft, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht an eine Massage dachte. Als wir in den Salon rein sind, ist es mir aber eingefallen und ich meinte ganz verlegen, dass ich keine Unterwäsche anhätte und wir wieder kämen. Wie immer „no problem sir“, „we have towels sir“ und drin waren wir. Meine Liebste wählte eine Fußmassage, ich eine Oil-Massage. Anja blieb unten, ich musste hoch in eine Kabine. Im Nachhinein betrachtet, war das die pure Taktik. Das Kalb von der Herde trennen. Angriff auf das schwächste Glied - sozusagen :roll:

Oben sollte ich die Hose ausziehen, das Handtuch entpuppte sich als größeres Taschentuch. Ich mich also irgendwie verdeckt, Hosen und Shirt aus und ganz schnell bäuchlings auf die Matte geschmissen. Sie machte den Vorhang zu und zog sich eine Art Kimono an. Danach war (vorerst) alles super. Eine in der Tat sehr kompetente und wohltuende Massage, viele duftende Öle und Salben, etwas Small Talk usw. Als ich mich dann umdrehen sollte, wurde es etwas seltsam. Ich mich umgedreht, wieder mit allen Verrenkungen und dem "Riesenhandtuch" versucht irgendwie das Nötigste zu verdecken. Da lag ich nun und wartete auf die Fortsetzung bis auf einmal die Dame ihr Haar öffnete (wie in einem schlechten 80er Sexfilm), gefolgt von einer abartigen Schleuderbewegung mit der Hand und der Frage, ob ich „special Massage“ wollte. Nach einigen Sekunden hatte auch ich gerafft, was da eigentlich abging und dann hieß es: HILFE! S.O.S! also doch! :mau: :shock:

Dankend verneint, etwas irritiert aufgestanden, hurtig angezogen und runter zu Mama. Anja wartete schon, sah meinen erschrockenen Blick und fragte, ob die Massage nicht „gut“ war. Die Masseuse (?) kam hinter mir her und lächelte seelenruhig Anja an und sprach ganz angeregt mit ihr. Ich habe derweil bezahlt, dann schnell raus und dort habe ich ihr die Story erzählt und wir haben uns fast tot gelacht. Schon dreist und unheimlich abgebrüht von dem guten Mädel. Die Frau oder Freundin sitzt unten und sie will dich oben - drei Meter Luftlinie entfernt - mal kurz vernaschen. Kommt dann runter wie die Unschuld vom Lande und grinst sich einen. Bangkok hat echt immer und überall Überraschungen parat.

Ich brauche ein Bier. Wir hatten noch einige Dosen im Rucksack und haben uns auf einen Absatz gesetzt und getrunken. Jeder Thai der an uns vorbei kam – sei es mit dem Moped oder per Pedes – sah uns ungläubig an, grinste oder tuschelte. Als wir später am Abend nähe des Hotels essen waren und bei Bestellung eines Singhas einen Text unter die Nase gehalten bekamen, wussten wir warum wir vorher die Attraktion der Straße waren. Absolutes Alkoholverbot unter Androhung echt heftiger Strafen wegen der Vorwahlen – und das das ganze Wochenende über. Bingo! Und wir setzen uns gemütlich mitten an die Straße und prosten glücklich den Leuten zu. Glück gehabt, dass nicht die „richtigen“ Personen kamen und so ihr Monatsgehalt verdoppeln konnten. In Bangkok haben die das knallhart durchgezogen. Es gab in den Supermärkten und fast allen Bars und Restaurants keinen Alkohol. Nun ja, wir hatten ja noch die Minibar :aetsch

Spät Abends waren wir etwas planlos und sind mit einem Tuk-Tuk zur Patpong gefahren :tuktuk: warum eigentlich? Ich weiß es nicht – wahrscheinlich weil es recht nah ist und zweitens, ich weiß es wirklich nicht. Das war 1998 schon scheisse – 2007 sogar schlimmer und dieses Jahr ebenso. Einmal durch und dann sofort wieder ein Tuk-Tuk herbei gerufen und zurück an den Fluss. Dort angekommen sind wir nach einem Spaziergang durch das nächtliche Treiben und der Umgebung, vorbei an schlafenden Menschen, immer noch rauchenden Garküchen und angeleuchteten Marktständen, in eine kleine Cocktailbar mit Flußblick und haben den letzten Abend in Bangkok unter freiem Himmel ausklingen lassen. In dieser Bar bekamen wir Alkohol. Keine Ahnung warum - sie gehörte zu einem Hotel, evtl. wird das anders bewertet, da nicht "öffentlich". Könnte eine Erklärung sein. Hier noch ein schöner Schnappschuss von einem kleinen Nachtmarkt
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Morgens nach dem Frühstück haben wir gegen 9 Uhr ausgecheckt, danach sind wir mit dem Bus für keine 10 Baht für beide zusammen mit der Linie (72) zum Bahnhof Hua Lamphong. Das sind gerade mal 6 oder 7 Haltestellen und dauert etwa 15 Minuten.
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Nach einem Erfrischungsdrink haben wir uns im kleinen und übersichtlichen Bahnhof ein Holzklasse-Ticket nach Ayutthaya für unglaubliche 16 - in Worten sechzehn - Baht pro Person gekauft :mrgreen: und zapp zapp, 30 Minuten später saßen wir im Zug nach Norden. Längliche Holzbänke, also keine Reihen, offene Fenster, springende Wagons, fliegende Händler, alle sitzen oder liegen kreuz & quer. Wir sagten Bye Bye Bangkok, es ging nach Ayutthaya – see you again next year
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Hier noch der Link zum kompletten Bangkok Video. Achtet mal gegen Ende, so bei 6.45 Min auf die Stimme des Polizisten :mrgreen: Enuch?!

--> Zum Video (16:9) http://www.youtube.com/watch?v=Jk-ETXKc-Xo
(rechte Maus, dann in neuem Tab öffnen sonst seid ihr weg :lol: )

Update: Clip 53rd Floor (16:9) http://www.youtube.com/watch?v=ecC1bb-sORA

To be continued…

LG Sandwurm


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seaman100
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von seaman100 »

Hallo,

das Video ist einfach nur geil, möchte am liebsten sofort den nächsten Flieger nach Bangkok gesteigen.

seaman100


2013 Thailand vom 29.04 - 18.5.13 und 2 Tage Dubai
Werner
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Werner »

Aha, GLOW, Sukhumvit, hm, kenne ich noch nicht merke ich mir.... so nett gestylte Mädels findet man selten in Bangkok. Danke für das Foto.

Gruß W. :peace:


Sandwurm

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Sandwurm »

Hi Werner,

in der Soi 23. Hier isser...http://glowbkk.com/location/

ps: das Mädel war eine der Club-GoGos, also nicht stellvertretend fürs sonstige weibliche Publikum :wink:

Gruß


thaistar
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von thaistar »

Oh man, super Video, das gleich wieder mein Fernweh weckt. Am liebsten würd ich jetzt Koffer packen und ab in den Flieger und ins gelobte Land!
Danke Sandwurm, weiter so!


followthewhiterabbit

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von followthewhiterabbit »

Ich bin ja immer schrecklich minimalistisch!

*Gänsehaut* und ein unheimlich fetter Track, der hinter der Video hängt.

5*****Deluxe
:aetsch


siamchick

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von siamchick »

W-O-W !!!!! :klatsch :klatsch was fuer ein filmchen! hut ab vor diesem meisterwerk sandwurm!!! danke danke danke :knuddel


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Romy
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Romy »

Hey Sandwurm......das ist wirklich S U P E R :klatsch Toll gemacht. Das war sicherlich eine Mörderarbeit !
Auch ich möchte nun am allerliebsten sofort den nächsten Flieger besteigen. Du weckst die Reiselust und das Fernweh ganz gewaltig.
Noch 6 1/2 Wochen und dann geht es endlich wieder los !
Danke für das versüssen der Wartezeit.

Liebe Grüsse
Romy


Thaifood is like haveing a Party in my mouth.
Nohave

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Nohave »

Hallo Sandwurm,
findealleine schon Deine Berichte klasse.
Meine Frau und ich sind ab dem 14.12. wieder im gelobten Land !? Geht bis mitte Januar.
Haben schon etliche Klamotten wie Du erlebt.
Entweder findet man nix wieder oder auch zurück.Speziell in Bangkok.
Je dunkler die Gass, desto größer der Spaß. :kugel
Sind zwar schon um die 50, haben aber die Loveparade in Essen genossen.Vielleicht hast Du ja noch weitere Tipps für BKK ?
Werden auf jedem Fall im Dezember auf Samui abhängen.
Und dann ...????
Liebe Grüße an Dich und alle Anderen
aus dem schönen Essen im Ruhrgebiet
Nohave


Iceage

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Iceage »

Super Klasse, bin echt beeindruckt :klatsch :klatsch :klatsch

Bitte, bitte mehr...... :roll:

Und ganz herzlichen Dank!

Kiki


HarzMann
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von HarzMann »

Hi Sandwurm !

Was für ein Video ! :klatsch Super Klasse !!! :klatsch

Müßte direkt für einen Preis vorgeschlagen werden.


Gruß

HarzMann :wink:


chrisa4

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von chrisa4 »

echt wahnsinn deine videos und berichte. weiter so!

chris


Mizzi

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Mizzi »

:super :super :super
Klasse Video mit noch besserem Sound! Kompliment!
Freu mich auf mehr.......
Mizzi :D


Tom
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Tom »

Super Bericht - selten habe ich bisher etwas auf ähnlich gutem Niveau gelesen! Danke fürs Teilen Deiner Erlebnisse! :super

Gruss Tom


Sandwurm

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Sandwurm »

um die Wartezeit zu verkürzen, habe ich hier noch was. Panorama View ausm 53. Stock mit tollem Licht am Morgen... :wink:

-->http://www.youtube.com/watch?v=ecC1bb-sORA

Grüße!


Janjakob

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Janjakob »

Ein paar wirklich schöne Eindrücke Sandwurm. Macht Lust auf mehr :-)


Sandwurm

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Sandwurm »

Guten Tag zusammen,

weiter geht’s in Ayutthaya, der früheren Hauptstadt Siams. Den Film und einige Bilder habe ich auch im Gepäck.
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Wie im letzten Teil geschildert, sind wir mit der Holzklasse für einige Baht die knapp 80 km nördlich gerumpelt. Die Strecke geht anfangs durch Stadtgebiet und Außenbezirke, ehe man nach dem Passieren des alten Flughafens Don Muang durch eher ländliche und dünner besiedelte Landschaften fährt. Es war alles saftig grün und durch das offene Fenster konnte man die Fahrt mit allen Sinnen und in vollen Zügen (Oh Gott, ich sollte Werbetexter werden :lol: ) genießen. Im Film seht ihr viel der Fahrt.

Der Rappelzug hielt ungefähr 10 Mal und insgesamt waren wir dann doch mehr als drei Stunden unterwegs. Einmal mussten wir an einer Weiche knapp 30 Minuten warten, weil der Gegenverkehr nicht bei kam. Normal geht es etwas schneller. Gegen die Mittagszeit waren wir schließlich am Bahnhof in Ayutthaya angekommen.
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Auf den ersten Blick ist Ayutthaya nichts besonderes – zumindest in der Gegend rund um den Bahnhof. Eine mittelgroße Stadt, fast etwas verschlafen und nach Bangkok eine willkommene Abwechslung, so rein streßtechnisch betrachtet. Es regnete leicht und so wollten wir gleich zum Hotel, das sozusagen über dem Fluß „auf“ der Insel liegt. Wir also zum ersten Tuk-Tuk Fahrer (samt Ehefrau) und den Fahrpreis von unverschämten 500 Baht auf 150 Baht runter gehandelt. Das ist wahrscheinlich auch noch zu viel, aber es regnete und die Ehefrau war wie sich heraus stellte, eine unbiegsame Verhandlungspartnerin :wai Bevor es endlich ins Iudia ging, mussten wir uns noch die „Gäste-Rezensionen“ des Tuk-Tuk Fahrers zu Gemüte führen. Seine Sekretärin bestand vehement darauf. Hintergrund war, dass der gute Mann uns natürlich alle Tempel zeigen wollte und niemand es besser kann als er (und seine Frau)Wir also die gesammelten losen Blätter und bekritzelten Flyer gelesen, 'ne Menge Respekt bekundet und ab ging die Fahrt :tuktuk:

Nach 20 Minuten waren wir angekommen. Obwohl die Stadt irgendwie nicht voll erschien, die Straßen bzw. die Hauptstraße war es trotzdem. Von außen sieht man das Hotel kaum. Ich hätte es nie im Leben gefunden. Ein kleines unaufdringliches Schild, ein kleiner Hof, eine Miniterrasse und ein Gusstor bieten den Empfang. Drinnen sieht man dann sofort, dass dies etwas Besonderes ist. Geleitet wird das Haus von einem Schriftsteller-Ehepaar (die wir aber nie gesehen haben), ist mit Liebe zum Detail eingerichtet, hat einen kleinen Pool im Garten und die beste Aussicht, die man sich vorstellen kann. Es liegt direkt am Fluß samt Bootsanleger. Hotel ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, das Iudia hat nur 8 oder 9 Zimmer, die allerdings äußerst gechmackvoll und teils hochwertig eingerichtet sind. Ich habe dort nichts Vergleichbares gesehen. Das Personal ist sehr freundlich und die Managerin kann auch relativ gut Englisch, was sich die folgenden Tage als komplette Ausnahme heraus stellte. Unser Zimmer war ganz vorne - ein Traum :klatsch

Zimmer
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Blick von der Terasse
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Nach dem Auspacken haben wir ausgiebig den Pool getestet und die herrliche Aussicht direkt zu den Tempeln genossen. Die Kameras glühten gewaltig, wie ihr euch vorstellen könnt. Am Nachmittag haben wir im Coffee Shop des Iudia einen Snack gegessen und uns etwas über die Möglichkeiten informiert. Das Hotel hat kein Restaurant. Es gibt lediglich Snacks und so muss man Abends auswärts Essen. Nach einem Spaziergang und etwas Lektüre der hauseigenen Bibliothek waren wir hungrig und sind gegen 19.30 Uhr aufgebrochen, um ein Restaurant zu suchen.

Links raus und 500 Meter war die Ansage des Mitarbeiters. Es war schon dunkel. Fast niemand unterwegs, schlechte Beleuchtung, keine Orientierung. Autos und Busse rasen wie die Bescheuerten die nächtliche Straße vorm Hotel enlang, so dass man ob des fehlenden Gehwegs manchmal ziemlich nervös wird, wenn die mit 80 Sachen 30 Zentimeter an einem vorbei düsen :shock: Nach 500 Metern war nichts zu sehen, nada. Alles war dicht bzw. nichts sah nach einem Restaurant aus. Je weiter wir gingen, desto dusterer wurde es. Nach einer Brücke hörten wir einige Hunde knurren und einige Meter weiter standen 4 oder 5 große Kläffer vor uns und waren nicht gewillt, uns passieren zu lassen. Wir sind dann trotzdem weiter gelaufen bis auf einmal zwei der Hunde die Lefzen hoben und uns angegangen sind. Wir total geschockt zu Salzsäulen erstarrt und echt Schiss gehabt. Glücklicher Weise war hinten im Hof ein alter Thai und hat sie verscheucht – Rettung in letzter Sekunde! Das war knapp. Vor allem war es, um…ungewöhnlich. Normal liegen die Hunde faul in der Ecke und lassen dich in Ruhe.

Wir also wieder zurück am Hotel vorbei und in die andere Richtung, der Schreck saß uns noch in den Knochen. Auch dort, kein Restaurant, alles Fragen wurde mit Achselzucken und nicht vorhandenem Englisch beantwortet. Na ja, „mei pen rai“ war wohl wieder gefragt. An der nächsten Garküche (es dampfte zumindest mal etwas), in einem total fertigen und abgehalfterten Hinterhof, haben wir uns dann zwischen alten Motorrädern und Motorenteilen das einzige Gericht kommen lassen, das es gab, durften uns vorher im Supermarkt unsere Getränke zum Essen kaufen und waren die Attraktion. Circa 20 Thais saßen um uns rum und haben uns beim Essen zugesehen :mrgreen:

Einige Einheimische sprachen uns auf Thai an und hörten gar nicht mehr auf zu erzählen, obwohl ich gesagt hatte, dass ich absolut nichts verstehe. Wir trotzdem mitgemacht, höflich gelächelt und zustimmend genickt und schon waren wir integriert :drinker Das Essen war sehr scharf und sehr lecker. Für mich gab es zwei Portionen, da Anja Feuer spuckte und von der Hundeaktion vorher immer noch einen Kloß im Hals hatte :shock:

Gegen 21 Uhr waren wir fertig und sind gegangen. Kurz bevor wir aufgestanden sind, haben wir lustiger Weise ein Paar aus dem Berliner Raum getroffen, die ähnlich verwirrt wie wir seit Ewigkeiten nach Restaurants gesucht hatten. Die Beiden waren auch im Iudia untergebracht und waren mit dem Auto auf dem Weg hoch nach Chiang Mai.

Den Rest des Abends haben wir es uns gut gehen lassen und haben bis nach Mitternacht von unserer Terrasse wortlos auf die wunderschön beleuchteten Tempel auf der anderen Flußseite gestarrt. Die Räucherkerzen vom Markt aus Bangkok rauchten vor sich hin, das Singha war kalt und im Hintergrund lief Butan Musik (zu hören auch im Video) – herrlich! Das ist besser als Fernsehen, Freunde der Sonne. Moskitos gab es zu meiner Überraschung nur ganz wenige trotz der vielen Pflanzen, des mittäglichen Regens und der Flußnähe

TV Programm am Abend
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Morgens sind wir nach dem Frühstück zur großen Radtour aufgebrochen. Die Fahrräder gibt es für Hotelgäste umsonst – bezahlt hätte ich für die Klapperkisten eh nichts. An diesem Morgen war die Managerin wieder da und wir erzählten von den vierbeinigen „Freunden“ des letzten Abends. Sie gab uns ein Kinderbuch mit lustigen Bildern, wie wir uns im Falle des Falles verhalten sollten und sah zwei Gründe für unsere unschöne Begegnung. Erstens sei es seit Monaten extrem ruhig und es kämen wenige Touristen, was die Hunde etwas scheuer gegen Farangs macht. Sie haben uns wohl als fremde Bedrohung und Eindringlinge wahrgenommen. Zweitens, unser Geruch! Nein, wir waschen uns schon ab und zu mal – es soll das Autan gewesen sein. Hunde mögen einen bestimmten Stoff in diesem Mittel nicht und reagieren deshalb manchmal aggressiv. Wir hatten uns tatsächlich kurz vorm Loslaufen eingesprüht.

Das erste Mal Fahrradfahren in Thailand. Los geht’s. Wir hatten uns die „Insel“ und den Park auf derselbigen vorgenommen. Das ist gut zu bewältigen und die Entfernungen sind auch für nicht-Athleten zu bewältigen. Geschwitzt habe ich trotzdem als gäbs kein Morgen. Es war zwar bewölkt, aber fast 34 Grad und natürlich schwül. Es macht echt Laune durch die Tempelanlagen zu düsen und man kommt recht schnell voran. Man sieht wirklich außerordentlich schöne Tempel, die teils noch nicht einmal ganz ausgegraben sind – überall wird noch gebuddelt und gegraben.
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Unser Eindruck vom Vortag hat sich bestätigt. Es war überhaupt niemand unterwegs. Nur wir, ich konnte es nicht fassen – warum? Keine Busse, keine Reisegruppen, die Boote leer, der Park leer, total seltsam, aber auch total schön. Um wieder zu meinem Lieblingsthema zurückzukommen. Auch beim Radeln wurden wir zwei Mal von einer Horde Kläffer verfolgt. Mein lieber Mann, waren wir auf einmal schnell unterwegs. Immer wieder Hunde :roll: Gefühlt kommen auf jeden Ayutthajaner drei Hunde...
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Mittags haben wir mit Einheimischen auf einem Markt am Fluß gegessen. Total lecker, aber auch wieder extrem schwierige Kommunikation. Da ist man gerade mal 80 km von Bangkok weg, aber in einer anderen Welt. Wir bestellten Chicken mit paar Nüssen, Thai basil, Reis, Chili und Cola und bekamen anstelle dessen ein ganzes Huhn, viel Grünzeug, eine Suppe, einen Som Tam und 3 große Singha gebracht. Ok, knapp daneben.
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Anschließend gings wieder weiter mit der Erkundung des Parks und der Tempel. Etwas weiter am Fluß haben wir eine bemerkenswerte Beobachtung gemacht. Eine kleine Familie kam mit einer Urne zum Fluß, betete, sang und übergab die verstorbene Oma dem Chao Phraya. Das war sehr beeindruckend. Da schwamm sie hin und wir waren Zeugen ihrer letzten großen Reise... :cry:
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Gegen 16 Uhr waren wir nach gefühlt 30 Tempeln und unzähligen Eindrücken wieder zurück am Iudia. Schnell frisch gemacht, denn am 16.30 Uhr wurden wir am hoteleigenen Pier abgeholt, um eine Tour mit dem Boot zu machen. Um was zu sehen? Ja klar, Tempel! Wir hatten ein kleines Longtail und waren nur zu Viert. Ideal im Gegensatz zu den großen Ausflugsbooten, die mit fragwürdiger Beschallung die Ruhe und Andacht zu stören wissen. Der Trip kostete pro Person 350 Baht und ging knapp bis nach Sonnenuntergang. Auch bei diesen Tempeln auf der anderen Flußseite erwartete und das gleiche Bild. Niemand außer uns, ideal zum In-sich-kehren und natürlich auch zum Fotografieren. Unglücklicher Weise schmierte der Akku der besseren Kamera gerade in diesem Moment ab, weshalb wir nicht so viele tolle Fotos machen konnten. Egal, die unvergesslichen Eindrücke auf der Festplatte im Kopf sind unwiderruflich eingebrannt.
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Nach den ersten beiden Tempelanlagen, machte der Fahrer einen Abstecher zur Elefantendusche. Jeden Abend gegen 18 Uhr dürfen die Elefanten im Fluß baden. Das war total schön, die Dickhäuter gehören eh zu meinen absoluten Lieblingstieren. Wir ähneln uns :wink: Sie kommen einem ganz nah, wackeln am Boot, schauen einem lange in die Augen, duschen und föhnen einen mit ihrem Rüssel. Einfach gigantisch. Alleine deshalb hat sich die Bootstour gelohnt. In den Fluß, um mit den Elefanten zu baden, wollte ich dann doch nicht. Der Grund waren die vielen großen Warane, Leguane und Schlangen, die wir vorher beim Fahren gesichtet hatten. Der Trip war echt genial. Vorbei an den Häuschen am Ufer, Einsichten, die man so sonst nicht bekommt. Familien auf ihren Terassen, am Angeln, alle winkten und grüßten uns zu. Dazu ein schöner, sonnendurchfluteter Abend samt schönem Sonnenuntergang. Perfekt! 8)
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Abends haben wir das Restaurant vom Vorabend dann gefunden. Das waren keine 500, sondern 50 Meter. Es hatte Tags zuvor geschlossen – kein Wunder, dass wir es nicht gefunden hatten. Nach dem anstrengenden Tag, haben wir mächtig zugeschlagen und uns noch einige Cocktails hinter die Binde gekippt. Wieder waren wir die einzigen Farangs. Leicht betütelt sind wir spät abends nach dem Packen totmüde ins Bett gefallen :smoke

Morgens um 9 Uhr ging es mit einem Privat PKW zurück nach Bangkok, denn wir hatten entgegen der ursprünglichen Planung in den Khao Yai Nationalpark und nach Koh Chang zu fahren, spontan übers Internet einen Flug von BKK nach Samui gebucht. Die Wetteraussichten für den Osten waren nämlich miserabel und so mussten wir gezwungener Maßen auf die beiden Stopps verzichten und umplanen. Schade – ich hatte mich total darauf gefreut. Aufgeschoben ist aber bekannter Maßen nicht aufgehoben. Das sind eben die Vorteile, wenn man mit dem Rucksack unterwegs ist und nicht alles vorher durchplant und bucht. Man ist flexibel und unter uns, 3 Meter Wellen und Überflutungen (Flashfloods) braucht kein Mensch. Das war zu viel Risiko. Nicht dass wir auf Koh Chang festsitzen und ich meine Auftritte auf Phangan sausen lassen muss :fete:

1500 Baht/Person kostete die Fahrt zum Flughafen und im Vergleich zur Bahnfahrt waren wir sehr schnell und dementsprechend viel zu früh am Flughafen. Der Fahrer ist gefahren wie ein Verrückter – und das mit Frau und zwei kleinen Kindern auf dem Beifahrersitz. Natürlich nicht angeschnallt. Wir mussten auch durch zwei große Polizeikontrollen, da die großen Wahlen anstanden. Das verlief stressfrei und dafür hat sich die Frau vorne sogar angeschnallt. Kaum wieder am Fahren hat sie sich wieder abgeschnallt :lol:

So weiter geht’s im nächsten Teil mit Koh Phangan…

Hier noch der Link zum 15 Minuten Video http://www.youtube.com/watch?v=mfzNbgeOgJ4 Viel Spaß!!!
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Viele Grüße,
Sandwurm


Werner
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Werner »

Hm 4 Personen, x 350 Baht macht 1400 Baht für knappe 3 Stunden Bootfahrt. Ein bissel viel. Ich hatte für einen ganzen Tag von 9:00 bis ca. 17:00 bis Ban Pa In und zurück mit vielen Tempeln usw gerade mal 500 bezahlt, und ich hatte das private Boot für mich alleine.

Gruß Werner. :peace:


Sandwurm

Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Sandwurm »

das mag sein. Eventuell waren es auch nur 300, aber ist schon bissi viel. Den Preis haben wir gleich bei Ankunft genannt bekommen. Unabhängig von der Personenanzahl. Uns wars Wurst, soooo teuer ist das jetzt auch nicht. Zwei Cocktails :wink:

Gruß!


Werner
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Re: Thailand 2011 - Bericht, Videos & Bilder

Beitrag von Werner »

Ja, so viel ist das nun auch wieder nicht, nur 6 Bier. Das nächst Mal kann ich dir eine Flussfahrt nach Ban Pa In empfehlen. Da sieht man Kinder im Fluss spielen, Leute die sich mit Flusswasser die Zähne putzen, Tote Hunde die mit dem Bauch nach oben darin treiben. Dann wieder Frauen die sich die Haare waschen und dann wieder ein toter Hunde, naja, das pure Leben eben. So etwas wird nur noch in Indien übertroffen, wo dann auch tote Kühe und auch Menschen im Fluss treiben, die man so bestattet. Also die Flussfahrt war schon sehr interessant. Und ich hatte meine eigene Fahrerin, die was zu essen für mich mit genommen hatte und leider wie viele in Ayuthaya so gut wie kein Englisch sprach, aber was solls, ich spreche ja auch so gut wie kein Thai, so ist man sich schnell einig.

Gruß Werner. :peace:


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