Virtuelles Hobbyvirologen-Meeting

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chris
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Re: Virtuelles Hobbyvirologen-Meeting

Beitrag von chris »

Werner hat geschrieben: 09.05.2021, 14:28
Howie würde ich besuchen an deiner Stelle, eine Person aus einem anderen Haushalt ist ja erlaubt.

Für mich ist das eine Krankheit und mehr nicht. Spätfolgen von Krebs, Infarkt oder Unfall muss ich dir ja nicht erklären. Das gibt es bei Krankheiten nun mal.

W.
Hallo,

mit einem Besuch bei Howie muss ich noch mindestens bis zum nächsten Wochenende warten. Ich gelte erst mit einem negativen Testergebnis als nicht infektiös. Das bedeutet der frühste Test darf nach 2 Wochen gemacht werden, wo die ersten krankheitsbedingten spezifischen Symptome aufgetreten sind.

Mir geht es schon deutlich besser, was mir jetzt noch zu schaffen macht ist die Kurzatmigkeit nach kleinsten Belastungen. Wenn Du vor 3 Jahren noch in Bangkok den Marathon gelaufen bist und jetzt schon fertig bist, nur weil du mal eben hoch zum Junior zum duschen gehst und genauso ausser puste dann macht mich das nachdenklich.

Schmecken und riechen kann ich derzeit immer noch nicht, ob und was für Spätfolgen bleiben wird die Zukunft zeigen.

Den Unterschied zu anderen Erkrankungen sehe ich, dass Rücksicht, Hygene und soziale Kompetenzen hier deutlich mehr zur Vermeidung beitragen können, als bei "herkömmlichen" Krankheiten.


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Howie
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Re: Virtuelles Hobbyvirologen-Meeting

Beitrag von Howie »

Werner hat geschrieben: 09.05.2021, 15:53 "Und dann kam Corona und zerstörte vieles im Land. Danach war es nie wieder so wie vorher. Das war der Beginn der totalen Überwachung aller Kontakte, der gläsernen Bürger."

W.
nee nee...da hätte Corona früher aufstehen müssen. Aber (digitale) Überwachung wäre vielleicht mal wieder ein extra Thema wert. Parole: Alexa :mrgreen:


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Howie
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Re: Virtuelles Hobbyvirologen-Meeting

Beitrag von Howie »

Werner hat geschrieben: 09.05.2021, 15:53 Natürlich sind die Statistiken und die Zahlen das worauf alles aufbaut. Höre in der Presse doch einfach einmal ein paar Minuten hin, da werden immer wieder Zahlen genannt. Die ganze Pandemie baut auf Zahlen auf. Die eine bauschen die Gefahr auf die anderen reden sie runter. Mir fällt bei diesen Zahlen das Aufbauschen schwer, sorry.
So sieht es aus. Immer eine Frage der Perspektive. Wer nicht gesundheitlich, aber vielleicht finanziell betroffen ist, der wird tendenziell eher alles für übertrieben halten.
Wer gesundheitlich betroffen ist und/oder an der Basis arbeitet, wo er jeden Tag mit Infektionsfällen konfrontiert wird, sich von ersteren auf den Schlips getreten fühlen.
Von daher ist diese Pandemie auch ein "Stresstest für die gesamte Gesellschaft". Ein Grund mehr nicht in Panik zu verfallen, aber alle sollten alles dafür tun, das es mal wieder in Richtung Normalität geht. Und zum Beispiel einfach nur konsequent auf Abstand im öffentlichen Raum zu achten ist gar nicht so schwer und es bricht keinem dabei eine Zacke aus der Krone...

PS: Warum ich so auf der Abstandsregel rumhacke? Weil ich es tagtäglich in meinem Job erlebe, das es offensichtlich unglaublich schwer ist mal einen Schritt zurück zu gehen. Nach über einem Jahr Pandemie sollte doch das jedem in Fleisch und Blut übergegangen sein, oder?


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