24.02. bis 14.04.2009 Bangkok - Phetchaburi - Prachuap Kiri Khan - Bang Burd - Ranong - Krabi - Hua Sai - Khanom - Samui - cold old Germany
24.02
Flug mit EMIRATES von DUS über DBX nach BKK, die viel gelobte EMIRATES kann ich nur bedingt weiterempfehlen. Die Sitze im Airbus 330-200 sind eng (bin nur 1,84), der Sitzabstand geht gerade so.
Bei der Ankunft durften wir und ca. 500 andere Passagiere erneut einen Sicherheitscheck über uns ergehen lassen. Ist klar! Man könnte im Flugzeug ja eine Bombe bauen.
Positiv: der Aufenthalt in Dubai ging schnell vorbei. Duty Free Shop und danach in den Irish Pub, wo man immer noch rauchen darf. Die Maschine war pünktlich, sauber, das Essen war ok. Der Weiterflug nach BKK mit einer Boeing 777/300 war sitztechnisch noch schlechter. Die Sitze waren noch enger. EMIRATES nie wieder!!!
25.02 – 01.03. BKK
Ankunft in BKK um 18:00 Ortszeit, die Immigration haben wir schnell hinter uns gebracht das Gepäck kam zügig. Mit dem Public Taxi (inkl. Highway für 290 Baht) zum Woraburi Hotel in die Soi 4 Sukhumvit. Kleines Hotel etwas abseits der Sukhumvit Road. Wir hatten Standardzimmer für 1100 Baht inkl. Fr. reserviert. Das Zimmer war etwas klein, sauber, das Bad frisch renoviert. Das Frühstück im offenen Restaurant war gut. Die Auswahl an Speisen ausreichend. Es gibt einen netten Pool auf dem Dach mit Poolbar. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Wer nahe der Sukhumvit günstig und nachts ruhig wohnen möchte, ist hier richtig.
Die üblichen Touren die Sukhumvit rauf und runter, ein wenig Shopping im MBK und im Siam Paragon standen natürlich auf dem Programm. Wir haben es gemütlich angehen lassen.
Das Klima tut sein übriges dazu.
Am ersten Abend haben wir in der Soi 4 im „Seven Seas“ gegessen. Die angebotene gehobene Thaiküche ist jeden Baht wert. Weiterhin kann ich das „First Restaurant“ in der
Soi 8 empfehlen. Leckeres Thaifood zu günstigen Preisen. Die nette „Gai“ bietet freundlichen Service. Am 26.02. lernten wir Stephen aus Australien und seine thail. Frau Lat kennen.
Es wurde ein lustiger Abend inklusive (Thai) Karaoke.
Am 28.02 habe wir uns mit „Truschel“ getroffen, die ihre 2 Monate Thailand fast hinter sich hatte. Es war ein sehr netter Abend, an dem viele Informationen ausgetauscht wurden.
01.03. Fahrt nach Phetchaburi 160 Km
Am nächsten Morgen wurde der Mietwagen, durch die Firma AVIS, pünktlich um 10:00 zum Hotel gebracht. Der Wagen, ein Toyota Vios, war fast neu und in einem Topzustand. Gebucht über www.billiger-mietwagen.de. 01.03. bis 31.03. inkl. aller Versicherungen für 490,-€ Unser komplettes Gepäck wurde im Kofferraum verstaut und los geht’s!
Buddha sei Dank ist Sonntags nicht so viel Verkehr in BKK und das Hotel liegt günstig zum Highway. Unterwegs wurde der Mitarbeiter von AVIS noch an seinen Büro abgesetzt und weiter ging es zum Highway. Alles hat funktioniert. Nun soll es in Richtung Phetchaburi weitergehen. Der Mae Nam Chao Phraya lag schon hinter uns.
Es kam wie es kommen musste. Eine riesige Baustelle an einer großen Kreuzung, keine Verkehrsschilder, keine englischsprachigen Hinweise. Also wohin?? Rechts oder geradeaus?? Wir entschieden uns für rechts. Was natürlich falsch war. Nach kurzer Fahrt ging es wieder über den Fluss und wir fanden uns in der Nähe des Wat Phra Khaeo wieder. Nach einiger Suche fand ich einen halbwegs ruhigen Parkplatz. Der Stadtplan von BKK wurde ausgebreitet ! Große Ratlosigkeit machte sich breit. Dies hatte ein netter Thai wohl unseren Gesichtern angesehen und bat seine Hilfe an. Da sein Englisch nicht das Beste war, mein Stadtplan Gott sei dank zweisprachig, wurden wir von dem netten Herrn ist Schlepptau genommen. Er fuhr voraus, brachte uns über den Fluss und zeigt uns den richtigen Weg. Als ich ihm ein kleines (Geld)Geschenk machen wollte, lehnte er ab!!!!
Nun ging es auf „direktem“ Weg nach Phetchaburi. Wir fuhren nun nicht die südliche Route über Samut Songkram, sondern den H4 über Nakhon Pathom vorbei an Ratchaburi und kamen gegen 15:00 Uhr in Phetchaburi an. Nach kurzen Besichtigung der Stadt ging es über die H 3177 ca. 15 Km schnurgerade zur Hat Chao Samran . Am Ende der Straße erstreckt sich ein mehr als 10 Km langer Strand, der nur an den Wochenenden, durch thail. Touristen, gut besucht ist. Wir haben uns einige Unterkünfte angeschaut und sind schließlich im „White Beach Resort“ abgestiegen. Eine schöne Bungalowanlage direkt am Strand mit 12 unterschiedlichen Bungalows. Wir nahmen ein Beachbung. inkl. FR. für 1150 Baht. Die Unterkunft war top, das Frühstück wurde am Pool serviert und das wenig englischsprechende
Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Bei unsere Ankunft war nur 1 Bungalow belegt.
Ein leckeres Abendessen, in einem kleinen Thairestaurant ohne englische Speisekarte, gab es an der Beachroad. 5 Gerichte und 3 große Singha für 450,- Baht.
Am nächsten morgen stand ein langer Strandspaziergang auf dem Programm. Wir haben uns einige Anlagen, die fast alle leer waren, angeschaut. Fast alle machen einen guten Eindruck. Von der Billigunterkunft bis zum gehobenen Haus ist alles zu haben.
Den Strand teilten wir uns mit 3-4 Leuten.
03.03. Phetchaburi
Heute wurde die Stadt besichtigt. Die Einwohner sind nicht an Farang gewohnt und äußert freundlich. Wir haben uns den Wat Mahatat, mitten in der Stadt, und den Nakhon Kiri Palast angeschaut. Beides ist sehenswert. Die Stadt selber lädt auch zu einem Spaziergang ein.
Am Abend trieb es uns wieder in das kleine Thailokal.
04.03. Fahrt nach Prachuap Kiri Khan 180 Km
Wir sind an der Küste vorbei, über Cha Am, Hua Hin, Khao Sam Roi Yot NP, Richtung Süden gefahren. Dann weiter über den H4 nach Prachuap. Dort haben wir im www.sunbeach-guesthouse.com gewohnt. Die Bezeichnung Guesthouse ist völlig untertrieben. Das von Martin und seiner Frau Wan geführte kleine Hotel (10 Zimmer) lässt keine Wünsche offen.
Es liegt im Süden der Stadt direkt an der Uferpromenade. Alle Zimmer sind gleich eingerichtet (AC, Tel, TV, Balkon zum Meer) . Die Zimmer sind sehr sauber und alles funktioniert. Es gibt einen großen sehr gepflegten Pool.
In der kleinen Verwaltungsstadt gibt es einige Lokale und Restaurants. Farangs sieht man eher selten. Allerdings fand zu dieser Zeit das „Prachuap Sky Days Festival“ statt. Hier treffen sich einmal im Jahr Fallschirmspringer aus der ganzen Welt . Die täglich letzte Landung machten die Skydiver direkt vor ihrem Hotelstrand in der Mitte der Bucht. Einfach toll anzusehen, wenn 30 – 40 Springer am Strand landen.
Da sich die fast kreisrunde Stadt-Bucht nicht zum baden eignet, sind wir am nächsten Tag 3 km Richtung Süden zur Ao Manao gefahren. Man durchquert ein Basis der Thai Royal Air Force, fährt über das Rollfeld und gelangt zu einer sehr schönen ebenfalls fast kreisrunden Bucht.
Hier ist man auf Thai-Touristen eingestellt. Es gibt Liegestühle, kleine Lokale, Duschen und Toiletten an der Beach Road. Der Strand ist herrlich zum Baden.
Das kleine Fischerdorf Klong Wan, ca. 8 Km südlich, ist auch einen Besuch wert. Hier gibt es weiter kleine Resorts direkt am Strand, die unter der Woche leer stehen.
Nach einigen Strandausflügen und Stadtspaziergängen, ging es am 08.03. weiter in Richtung Ban Saphan - Ban Saphan Noi – Hat Bang Burd
08.03
Entlang der Küste ging es auf dem H4 nach Ban Krut. Vor Ban Krut sind wir zum Wat Maha Chedi abgebogen. Der relativ neue Tempel lieg auf einem Berg, von dem man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Buchten hat. Im Tempel besitzt der König eine Art „Suite“, die bei Abwesenheit besichtigt werden kann.
Die Strände bei Ban Krut scheinen endlos lang zu sein. Wir haben Freunde im „Arcadia Rersort“ besucht. Eine noble Anlage mit großem Pool direkt am Strand, wo man in der Woche recht gut handeln kann. Weiter ging es, über Ban Saphan, zum „Baan Somluck Resort“ in Ban Saphan Noi. Die Anlage kommt im Loose recht gut weg. Sie liegt sehr versteckt. Wir haben einige Runden gedreht bevor wir das „Resort“ gefunden hatten. Die Anlage macht einen heruntergekommenen Eindruck. Liegt in einem Palmenwald etwas vom Meer weg. So sind wir weiter nach Hat Bang Burd gefahren. Ein kleines Fischerdorf mit nettem Strand, der im Süden von einer Dünenlandschaft begrenzt wird.
Gewohnt haben wir im „Bang Burd Resort“ direkt am Meer. Die Bungalows sind riesig (ca.45 m²), sauber, haben Tel. TV, Balkon und AC. Sie liegen um einen großen Pool in einem gepflegten riesigen Garten. Inkl. Frühstück haben wir hier 900 Baht gezahlt. Die neue Managerin „Lek“ spricht kein Englisch, ist aber sehr freundlich und bemüht. Das Personal spricht genügend Englisch. Die Küche ist hervorragend. Es gibt eine Thai-Englisch-Deutsche Speisekarte, da einer der Eigentümer ein Deutscher ist, der aber in BKK lebt.
Direkt rechts neben dem Resort liegt ein kleines sauberes Thairestaurant. Der Eigentümer „Aram“ spricht hervorragend Englisch. Er ist sehr freundlich. Das Essen ist sehr lecker und günstig.
Der Besuch der Dünenlandschaft und des angrenzenden Fischerdorfs sind lohnenswert.
Am letzten Abend bekamen wir Besuch von deutschen Freunden.
11.03. Bang Burd –Ranong 210 Km
Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Ranong. Der H4 führt hier einige Km landeinwärts nach Süden. Kurz vor Chumpon biegt der H4 Richtung Westen ab. Es geht teilweise steil bergauf durch eine tolle Landschaft. Hier gibt es noch wirklich tropischen Regenwald. Man möchte alle paar Meter anhalten und fotografieren.
Wir ereichten Kraburi und kurz darauf den Isthmus von Kra. Hier verengt sich das paar auf ein paar Meter und ähnelt eher einem kleinen Fluss. Ein ganzes Stück fährt man an der Meerenge vorbei, es gibt viele Straßenrestaurants und kleine Ortschaften.
Ranong: Aufgrund eines Tipps aus dem Forum sind wir im „PATHU RESORT“ abgestiegen. Das schöne Hotel liegt am Stadtrand direkt am H4 (aber ruhig) und verfügt über 28 Zimmer, davon 3 Suiten die in einem separaten Gebäude liegen. Das Frühstück ist inklusive. Wir haben uns die 3 Suiten angeschaut und uns für die Teuerste entschieden. Die Suite P1 liegt im Erdgeschoss verfügt über ein großes Schlafzimmer mit schönen Möbeln im Thaistil. Es gibt TV,DVD, Tel, AC, Kühlschrank und eine kleine Terrasse. Weiterhin gibt es eine separate Sitzecke im Thaistil mit niedrigem Tisch und großen Sitzkissen und ein halboffenes Bad, das sehr schön eingerichtet ist. Das Bad hat ein großes Moskitonetz. Preis 1290 Baht.
Die beiden anderen Suiten sind etwas kleiner und kosten 990 Baht. Die Zimmer ca. 700 Baht.
Die Anlage liegt in einem gepflegten tropischen Garten. Es gibt einen kleinen Pool und ein Restaurant. Durch die vielen angelegten Wasserläufe empfiehlt sich ein gute Mückenschutz.
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Besonders der Manager Mr. Pusit und der junge Chai.
Ranong ist eine ruhige kleine Stadt, in der viele Shops zwischen 19 und 20 Uhr schließen. Auf der Ruang Rat Road gibt es viele Restaurant teils mit Live Music. Die Preise in Ranong liegen deutlich unter dem was wir vorher gezahlt haben.
Wir haben einige Ausflüge in die Umgegend gemacht, haben den Hafen, die heißen Quellen besucht. Am 13.03. startete das Andaman Festival, ein großer Jahrmarkt und Markt, mit Musik und Feuerwerk. Die ganze Stadt war auf den Beinen. Ausländische Touristen haben wir nur ganz wenige gesehen. Es gab alle „Leckereien“ die die Thaiküche hergibt.
14.03. Fahrt nach Krabi ca. 290 Km
Die Fahrt führte uns, den H4 nach Süden hinab, über Kapoe vorbei am Si Phangnga NP über Kuraburi bis kurz vor Takuapa. Dort bogen wir auf den H 401 am Khao Sok NP vorbei ein. Wieder eine herrliche Strecke mit vielen Steigungen und tollen Landschaften. Danach ging es über den H 415 wieder Richtung Süden, wo wir wieder auf den H4 trafen und Richtung Krabi -Town weiterfuhren.
Krabi war nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zur Ostküste.
Wir wohnten im „Baan Andaman Krabi“, ein neues kleines Stadthotel. (seit Okt 2008)
Das Hotel ist sehr stylish eingerichtet. Mit viel dunklem Holz und schicken Möbeln. Die 16 Zimmer teilen sich in Standard und Deluxe Zimmer. Über www.sawadee.com. Gab es das Standard Zimmer (AC, TV, Tel, Kühlschrank) für 1100 Baht inkl. FR. Nachmittags gab es eine Obstschale für jedes Zimmer. Der Internetzugang in der Lobby ist frei. Das Personal ist sehr freundlich und spricht sehr gut Englisch. Das Hotel liegt im ruhigen Teil von Krabi Town.
Abends haben wir uns Krabi Town angeschaut. Auch hier fand das Andaman Festival statt. Überall saubere Essenstände, ein Karussell für die Kleinen, Live Music etc. Es waren, obwohl wir uns mitten in einer Touristenregion befanden, wenige Ausländer zu sehen. Am Abend sind wir über das Festival am Tempel geschlendert. Ein solch sauberen Essenmarkt habe ich in Thailand während meiner vielen Reisen noch nie gesehen. Alles, Süßwaren, Insektensnacks, etc, war super ausgestellt. Viele Köstlichkeiten wurde immer frisch zubereitet.
Für Kinder gab es sogar ein Karussell (mit Weihnachtsmann und Osterhasen J ) . Einen Flip Flop Laden mit mehr als 500 verschiedenen Modellen. .......
Auch in Stadt selbst waren überall Stände mit Essen und Trinken aufgebaut. Auf den größeren Plätzen standen Bühnen auf den des Live Musik gab.
Am nächsten Tag haben wir uns (zum ersten und auch letzten Mal) Ao Nang angeschaut. Ich fühlte mich ein wenig wie in Mallorca, dies kann auch an den vielen Engländern gelegen haben. J Der Ao Nang Beach hat mir überhaupt nicht gefallen. Viele Longtails, Trubel,.. nein danke. Auch die benachbarten Buchten haben uns nicht wirklich überzeugt. Aber es sollte ja auch nur ein Zwischenstopp sein.
Abends, nach dem Essen, fanden wir eine Bar mit einer tollen thail. Band. Ich „durfte“ sogar „som sarn von Loso „ mitsingen. Dort haben wir das ein oder andere Singha genossen. Wie sich später, beim Gespräch mit den Jungs von der Band, herausstellte, haben wir einen gemeinsamen Freund auf Samui. Pee Sawat aus dem Smooth Pub in Lamai. Die Welt ist klein.
16.03. Fahrt nach Hua Sai ca. 190 KM
Am nächsten Morgen sind wir dann in Richtung HUA SAI, an der Ostküste,70 Km südlich von Nakhon Si Thammarat, aufgebrochen. Auch diese Fahrt war wieder ein Erlebnis. Unser Weg führte uns über den H4 bis Klong Thom, von dort auf den H 4038 und später über den H 4151 nach Hua Sai. Wieder ging es über eine Berge, durch schöne Täler mit Obst und Gemüseplantagen.
Gegen Mittag kamen wir an und wurden bereits von unseren thailändischen Freunden erwartet. Die nächsten 5 Tage verbrachten wir im Haus unsere Freunde. Im Hua Sai gibt es nur zwei Farangs. Einen Engländer und einen Deutschen, so dass wir, ungewollt, auffielen.
Wir trafen durchweg freundliche und neugierige Leute.
Nach einem Willkommensdrink, sind wir über einen kleinen Markt in der Nähe des Hauses gegangen. War wirklich lustig, wie man aus allen Ecken beobachtet wurde.
Abends gab es so ca. das leckerste Thaifood, das ich je hatte. Kein Wunder, unsere Freundin ist Köchin.
Am nächsten Tag wollte ich zur Bank Bargeld tauschen. Nachdem ich brav eine Nummer am Eingang gezogen und im Wartebereich platz genommen hatte, kam ein Bankangestellte hinter ihrem Tresen hervor. In fast perfektem Englisch fragte sie, was ich wolle. Zu meiner Verwunderung war Bargeldtausch nicht möglich. Ich bedankte mich und ging nach draußen zum ATM, der gerade repariert wurde. Also war nichts mit Geld. Wir sind dann mit Kasem und Urai etwas durch Hua Sai und die Umgegend gefahren, haben am Meer eine Kleinigkeit gegessen.
Am Nachmittag war Thaimassage angesagt. Ich hatte anscheinend die „Knochenbrecherin“ erwischt. Als ich den ein oder anderen Schmerzenslaut von mir gab, lachte meine bessere Hälfte noch. Sie wurde gleichzeitig von einer anderen Masseurin bearbeitet. Nach einer Stunde hatte ich es überstanden. Oh Mann, das war hart. Abseits der Touristenregionen ist Thaimassage auch wirklich noch Thaimassage. Aber sie hatte sich zu früh gefreut, die „Knochenbrecherin“ hat sie anschließend auch noch ein Stunde gequält.
Am nächsten Tag haben wir einen etwas längeren Ausflug gemacht. Kasem musste zu einer Beerdigung, sodass ich mit den beiden Mädels unterwegs war. Zuerst ging es nach Nakhon Si. Dort zuerst zum Wat Mahatat, einem der ältesten Tempel Thailands. Wie hatten mit unserer Freundin nicht nur eine gute Köchin, sondern auch eine hervorragende Reiseführerin. Sie hat uns viel erklärt.
Nach dem Tempelbesuch, haben wir uns die ein wenig die Stadt angeschaut. Danach ein kleiner Snack, Fliesen kaufen im Baumarkt und weiter nach Laem Talumpuk.
Laem Talumpuk ist eine Landzunge an der Küste vor Nakhon Si. Hier ereignete sich 1965 eine Flutkatastrophe bei der mehr als 500 Menschen umkamen. Heute gibt es hier viele Shrimpfarmen, die mit Chemikalien das Wasser und das umliegende Land verschmutzen. Aber auch so was sollte man gesehen haben. Schade eigentlich, da dieses Kap über sehr schöne Strände verfügt.
Auf dem Rückweg fuhren wir nach Pak Phanang. Der Ort ist für seine Schwalben und deren Nester bekannt. Hier wurden komplette Wohnblocks zu Schwalbenzuchtstationen umgewandelt. Damit wird eine Menge Geld verdient. Pak Phanang ist ein nettes Städtchen. Als Spezialität nahmen wir „Pat Pak Phanang“ fürs Abendsessen mit. Es handelt sich um eine Art „Pat Thai“ schmeckt aber wesentlich besser. Man isst es mit Mango, Gurke und Shrimps.
Der nächste Tag war eher ein Ruhetag. Abends kamen Freunde zu Besuch.
20.03. Fahrt nach Sichon / Khanom ca. 120Km
Bis Nakhon Si ging es zügig voran. Dann bin ich allerdings mitten durch die Stadt gefahren, was die Fahrt um 1,5 Stunden verlängerte. Man hat ja Zeit J .
Wir sind vom Highway 401 in Richtung Sichon abgebogen, da wir nicht genau wussten, ob wir in Sichon oder Khanom bleiben wollten. Sichon hat uns nicht zugesagt. Also weiter nach Khanom. Laut Karte soll es eine Straße, in Strandnähe, geben die die beiden Orte direkt verbindet. Aber die Straße ist auf einem Hügel mitten im Dschungel auf einmal zuende. Nicht mal ein Feldweg geht weiter. Typisch Thaistyle!! J Also wieder zurück bis zum H401.
Nach kurzer Fahrt nach Khanom abgebogen, das Örtchen liegt nicht direkt am Wasser, dann direkt Richtung Meer.
Wir haben am Nai Plao Beach angefangen und uns etliche Unterkünfte angeschaut. Nai Plao hat ein paar kleine Restaurants und Kneipen, macht eine netten Eindruck. Alles liegt nah zusammen und ist zu Fuß erreichbar.
Khanom Hill Resort, gehört wohl einem Deutschen. www.khanom.de Die Anlage liegt beidseitig der kleine Uferstraße. Im unteren Teil gibt’s ein Restaurant, das etwas heruntergekommen wirkte, genau wie die Grünanlage. Ebenfals gibt es dort die etwas älteren Bungalows, hinauf zur Straße die neueren. Oberhalb der Straße 5-6 neue tolle eingerichtete Villen im Thaistil. Weiterhin gibt es 2 Pools. Einer davon hatte gar kein Wasser und der andere sah, mit dieser grünen Brühe, auch nicht einladend aus.
Die angeblich so freundliche thail. Managerin schien einen schlechten Tag zu haben. Freundlich ist anders. Die aufgerufenen Preise lagen zwischen 2000 und 3400 Baht. Ich habe mich vielmals bedankt und bin schleunigst weiter. 2000 und mehr für so was??? Nein danke!!! Hinzu kommt das die Anlage fast leer stand. Man möchte anscheinend kein Geld verdienen.
Die andern Resorts in Nai Plao, inklusive des Supar Royal Hotels sagten uns auch nicht zu. Also zum Hauptstrand von Khanom. Der ist ca. 7 KM lang und meist 40 Meter breit. Traumhaft.
Talkoo oder auch Talkee Resort, im nördlichen Teil der Bucht. nette Anlage mit Pool direkt am Meer. Es gibt mittlerweile 42 Bungalows, die gut aussehen. Viele davon sind neu. Sie sind schön eingerichtet, haben genügend Platz . Mit Frühstück sollte die Übernachtung 1000 Baht kosten. Aber am Wochenende war alles ausgebucht. (Es war Freitag!! Na toll) Also weiter.
Alongkot Resort nördl. Strand, große Anlage, mit großer , gut eingerichteten Häusern. Sehr sauber , direkt am Meer. 1200 Baht mit Fr. Aber am Wochenende ausgebucht.
Golden Beach Hotel ein Hotelklotz (der einzige) also weiter.
Sand Terrace Resort , eine etwas in die Jahre gekommene Anlage, sah nicht vertrauenserweckend aus. Der Beachfront Bungalow sollte anfänglich 1100 Baht kosten, nachher 800 . Wir haben uns aber für das Rabiang Sai Resort entschieden, hat denselben Eigentümer.
Rabiang Sai Resort, in der südlichen Nadan Beach. 55 verschiedene Bungalows. In 4 Reihen.
Die Anlage ist sehr großflächig, neben fast jedem Bungalow gibt es eine Parkmöglichkeit.
Die Häuser sind sehr groß, über 40 m². zum größten Teil frisch renoviert oder neu.
Das Resort liegt direkt am tollen Strand. Rechts und links gibt es keine direkten Nachbarn.
Wir zahlten 800 Baht für Beachfront mit ABF.
Fortsetzung folgt.
