Teil 3 Ayutthaya
11.10.
Nachts der 1. heftige Regenschauer, es wurde recht laut.
Frühstück, bisher das beste, Wildhonig, Früchte, Eier usw. sehr gut.
Abfahrt nach Ayutthaya, unterwegs Überschwemmungen, umgestürzte Bäume aufgrund des Unwetters.
Die Schäden wurden recht fix behoben, kaum Beeinträchtigungen.
Halt in Kamphaeng Phet, eine Tempelanlage ganz nett im Wald gelegen, ein Kann.
Preis 100 pP, Auto für lau, wahrscheinlich weil Sonntag war

Der weitere Plan sah folgendes vor
kurz nach Nakhon Sawan, etwas essen, gucken und weiter, was haben wir gelacht
Doch recht viel Verkehr, die Stadt nunja, keine Schönheit, also rumgekurvt, gesucht und ab ins nächste Einkaufszentrum
natürlich ins Parkhaus, kontrolliertes Chaos, mit Einweisern, verschobenen Autos und dazwischen Verkauf von Campingartikeln, wow.
Dort dann recht gut gegessen, Kaffee getrunken, umgeschaut und irgendwann wieder raus.
Recht problemlos und auch fix den richtigen Weg nach Ayutthaya gefunden.
Zwischendurch hielten wir noch kurz an einem Outlet, wiederum ein Kann.
Neben einer kurzen Hose gabs auch etwas Lustiges:
Die Artikel anpreisenden Damen kannten wir ja schon aus dem Center in Nakhon, hier kam dazu, es ging übrigens um Handtücher und Bettwäsche,
daß ihre Stimme sich fast überschlug und dann ein Mitarbeiter mit einem riesigen Karton herbeieilte und den gesamten Inhalt vor der Meute auskippte.
Kurze freundliche Rangelei, nicht zu vergleichen mit hiesigen Mediamarkt Eröffnungen und fast alle konnten etwas ergattern und waren glücklich, da sich dieses Schauspiel noch ein paar Mal wiederholte.
Strecke: ab Sukhothai Autobahn Tempo 100-130, man kommt doch sehr gut voran.
Ankunft Ayutthaya, wir wollten etwas länger gesucht
Leider nur eine Nacht frei, naja etwas schade denn es liegt schön ruhig, sicher ein Tip.
Kurz überlegt, in den Loose geschaut und zum Baan Lotus Guesthouse.
Einfach, sauber, eine sehr amüsant wirkende etwas ältere Gastgeberin, mit AC 600Bht Frühstück 45
Kleiner Teich mit überdachten Sitzmöglichkeiten.
In der Nähe haben sich noch andere Gästehäuser und das übliche, schon bekannte Drumherrum mit Internetcafes, Massagebuden usw. angesiedelt.
Spaziergang zum Nachtmarkt, gefiel uns diesmal nicht so, also zurück und in Tonys Place was gegessen.
Nichts besonderes, aber ausreichend.
12.10.
sehr gut geschlafen, die Decke war übrigens ein großes, weiches, dünnes Handtuch, da allerdings 2 vergeben wurden, eine entspannte Nacht.
Sonst ja meist eine große Decke für 2, man kennt das, hin und wieder ein leichtes Gezerre des Nachts.
Frühstück in Tonys Place ca. 200 für uns beide.
Wir haben uns dann die Tempelanlage, Eintritt manchmal, diesmal für uns nicht, sowie den Rama Park angeschaut
Nach Sukhothai nichts Besonderes, der Park recht groß, menschenleer, sehr heiß.
Angrenzend sind ein paar Restaurants am Wasser, dort etwas gegessen, nebenan lag ein Leguan, trifft man dort im Park sehr häufig an.
Danach ausruhen, lesen, relaxen im Guesthouse
Abends essen m Saitong River Restaurant
nicht leicht zu finden, ziemlich schmuddelig
Das Personal, sehr freundlich, das Essen war üppig und lecker.
Schwer zu beschreibender Abend, irgendwie amüsant, man sitzt direkt am Fluß, auf dem alles Mögliche schwimmt.
Die Plätze am Wasser, Pontons, Holzbretter, kleine Stege, dazwischen große Plastikwannen für die Teller mitsamt der Speisereste.
Fazit:
Sukhothai hätte gereicht, Ayutthaya, vielleicht als Ausflug von Bangkok
13.10.
6:30 Uhr aufgestanden, Flug war für 11 Uhr avisiert, kurz nach 7 Uhr los.
Banane und Cola mitgenommen und zum Flughafen, recht gut vorangekommen.
ab dem Expressway( Maut insgsamt 120 Bht) ging nichts mehr, Stau und sintflutartige Regenfälle.
9:30Uhr am Airport angekommen 4.Floor, Tankstelle gibt es auf dem Expressway nicht mehr!
Auto abgestellt und eingecheckt.
zu Avis im 2. Floor, sehr freundliche hilfsbereite Mitarbeiter, einer kam mit hoch zum abgestellten Fahrzeug
Tank war fast leer, kostete nur unwesentlich mehr, als an der Tankstelle, Auto übergeben, den Rest übernahm er, super.
Mietwagen Nordthailand, Zentralthailand
Die Hauptstraßen und größeren Nebentrassen befinden sich in einem guten bis sehr guten Zustand, im Norden wenig Verkehr.
Die Highways auch, der Verkehr nimmt in Zentralthailand etwas zu, aber alles blieb entspannt.
Kein nervöses Hupen, wenig Drängler, also ich fand es sehr angenehm, inklusive Linksverkehr.
Wenn man sich selber zurücknimmt, kommt man gut zurecht, man sieht so viel mehr in der vorhandenen Zeit, ist flexibel.
Daher, unbedingt empfehlenswert, aber mit ausreichendem Versicherungsschutz.
Preis 8 Tage Honda Jazz 160 Euro, gebucht bei Drive Fti, das Auto war allen Strecken im Norden gewachsen, inklusive der Route nach Mae Chaem, für unsere Tour benötigt man kein Allradfahrzeug.
Ausnahme, man möchte jenseits der bekannten Pisten Eindrücke gewinnen, dann wirds teilweise recht mühsam.
Teil 3 dann Ko Pha Ngan Palita Lodge Hadrin und Hotel Santhiya Thong Nai Pan Noi