Zusammenfassung bis zum Abreisetag " ... diesmal die kurze Fassung"
Wie es auf Koh Chang so ist, vergisst man des öfteren Zeit und Raum.
Somit versuche ich einfach mal alles kurz zusammen zufassen:
Tagesablauf:
Meistens haben wir die Zeit morgens am Pool verbracht und sind gegen den frühen Mittag zum Strand wo ein angenehmer kühlender Wind herrschte.
Frühstück im Resort:
Das Frühstücksbüffet im Resort war für in Ordnung und breit gefächert.
Es wurden auf Wunsch auch frische Omeletts zubereitet.
Da das Frühstück inklusive ist, waren wir hiervon angenehm überrascht.
Motobike:
Einen Roller haben wir uns auch öfters gemietet.
Beim V-Mart haben wir für 150B/Tag einen Automatik bekommen, was am KB Beach echt ein guter Preis ist und ohne Reisepass versteht sich.
Wir achten hier auch immer darauf dass wir nicht gerade den neuesten nehmen, falls wirklich mal etwas passieren sollte.
Sind damit öfters mal zum WhiteSandsBeach gefahren und haben auch mal einen kleine Inseltour gemacht.
Entweder kommt es mir nur so vor, oder die Straßen sind seit 2006 ein bisschen besser geworden.
Die ständigen Steigungen und Abfahrten haben die Fahrt richtig interessant gemacht und besonders die View Points haben sich immer als sehr schöne Ziele erwiesen.
Frisches Baguette:
Da die Österreicherfront aufgrund der Nebensaison schon zu hatte, haben wir öfters mal bei „Papa“ ein Baguette geholt oder einen frischen Kaffee getrunken.
Die frischen Baguettes mit Salami oder Schinken sind da absolut TOP und der Kiefer hat dann auch mal wieder richtig was zu tun.
Alkohol:
Chang Bier + Mekong Cola nix gut!!!
Zuviel von beidem ist wirklich nicht gut für den Kopf!
Das Problem bei der Hitze ist auch, dass der Kater meistens 24h im Kopf bleibt, was einem wirklich den Folgetag versauen kann.
Komischerweise ist mir das aber 2 mal passiert
Sonnenuntergang:
Der Sonnenuntergang am Strand des Resorts war ein Traum!
Wir haben uns des öfteren einfach gegen 17.30 und 18h am Strand plaziert und uns mit ein paar Getränken ausgestattet.
Es war ein wirklich tolles Erlebnis mit den kleinen Inseln direkt im Blickfeld!!
Der Sonnenuntergang war immer sehr intensiv und hatte einen Flair vom Film Independence Day.
Das war auch die Zeit an dem die meisten Thais am Strand waren.
Diese haben immer in geselliger Runde ihr Bier getrunken oder Fußball gespielt.
Einmal haben wir uns auch mit ner Flasche Mekong, Cola und Eis bewaffnet und haben es uns am Strand gemütlich gemacht.
Hunde:
Warum bellen Hunde in Deutschland und in Thailand nicht??
Die Frage wird ich glaub nie lösen, aber die Hunde sind echt cool.
Legen sich einfach irgendwo hin und verschlafen da Ihren Tag bis sie wieder was zu essen bekommen.
Am Maenam Beach in Samui fand ich das eher nicht so prickelnd, da die Hunde auch am Strand sehr unsaubere Sachen gemacht haben, aber davon merkte man hier nichts.
Abendessen im Resort:
Die meisten unserer Abendessen haben wir im Resort zu uns genommen, da wir mit der Qualität und dem Service einfach super zufrieden waren.
Zu jedem Essen gab es ein gratis Salatbuffet (nicht wie bei anderen nur zu Seafood).
Es gab zusätzlich noch schöne Plätze wo man sich hinlegen konnte (mit Tisch) und ein Buch lesen konnte.
Da wir gern sehr scharf essen, haben wir auch alle verschiedenen Currys durch probiert.
Zu meiner Verwunderung war da Potato-Curry das Schärfste, aber man lernt ja dazu.
Es besteht auch die Möglichkeit Speisen und Getränke mit zum Bungi zu nehmen und auf der Terrasse zu sich zu nehmen.
Gefahren:
Kokosnüsse sind gefährlicher wie ich noch vermutet habe!
Eines Nachts um 3h morgens sind wir aus dem Bett gefallen, da eine Kokosnuss durch unser Vordach der Terrasse geschlagen hat!
Das hat ein Knall gegeben, dass es nimmer feierlich war!
Am nächsten Tag jedoch wurden jedoch gleich alle gefährdeten Kokosnüsse von den Bäumen geholt.
Moskitos -> Im Bungi hatten wir kaum welche und gegen die draußen half uns zuverlässig das gute Autan.
Oft hörte ich dass Autan nicht die gewünschte Wirkung hätte, jedoch war es absolut Klasse.
Es gibt von Autan eine spezielle Flasche gegen tropische Stechmücken mit Wirkzeit von 5h.
Dieses Mittel gut verteilt hilft absolut! An den Stellen auf die Autan kam, hatte ich nie ein Stich.
Im Bungi kann es helfen im Waschbecken ein bisschen Wasser stehen zu lassen.
Am Abend liegen da dann ein paar tote Moskitos drin und man hat Ruhe.
Geldbeschaffung:
Geld abheben auf Koh Chang ist kein Problem.
Überall oder zumindest an jedem Supermarkt am KB stehen ATMs.
Die Gebühren sind relativ niedrig.
Für 5.000 Baht habe ich gerade mal 4 EUR Gebühr mit der EC bezahlt.
Find ich somit in absolut Ordnung.
Am White Sands Beach allerdings find ich die ATMs schon ne Plage, da diese alle 20m stehen (mindestens).
Nachtleben:
Wir sind auch mal Abends zur Sabai Bar gefahren um das Nachtleben ein bisschen zu genießen.
Die Sabai Bar ist wirklich eine sehr gute Adresse in Chang, da Sie auch Feuershows, Live Musik und eine kleine Disco bietet.
Allerdings sollte man auch hier den Punkt „Alkohol“ beachtet bezüglich Kopfweh!!

Auch am KB-Beach kann man sein Spass haben!
Wir haben z.B. mal eine Art Kneipentour an ein paar Bars am KB gemacht und Pool spielen ist da meistens inklusive.
Öfters sieht man auch Plakate auf denen aktuelle Events angepriesen werden.
In unserer Zeit war z.B. das Koh Chang Fruit Festival mit vielen Live Bands.
Wetter:
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück!!
Meistens hat es am Abend mal eine halbe oder eine Stunde geregnet.
Einmal ist es mal passiert, dass es einen Nachmittag verregnet hatte, aber ansonsten war es immer sehr warm und schwül.
Als die letzten Tage auf der Insel anbrachten wurde der abendliche Regen auch intensiver und hat sich ein bisschen ausgedehnt.
Strand & Meer:
Strand und Meer waren tadellos schön und gepflegt.
Rechts vom KB-Resort ist es ein bisschen steinig, da der Strandabschnitt da kurz aufhört bzw. unterbrochen wird.
Auf der linken Seite hingegen ist der Strand jedoch absolut klasse und ziemlich Menschenleer.
In unserer Zeit war es am Strand immer sehr angenehm und man musste sich schon richtig umschauen um weitere Leute zu entdecken.
Man kann sich z.B. auch Kanus mieten und zu der näheren der vorgelegten Inseln paddeln.
Nach dem Vollmond (Abreisetag) entdeckten wir während des Frühstücks ein tolles Schauspiel:
Das Meer hatte sich so stark zurück gezogen, dass die Leute von der Höhe „Porns“ direkt hinüber zur gegenüberliegenden Insel laufen konnten.
Das sah wirklich klasse aus und wir bedauerten dass wir da schon unsere Koffer in der Hand hielten (überhaupt bedauerten zu dieser Zeit alles!!! Verdammte Abreise!!! ).
Bekanntschaften:
Zu Beginn unserer Reise lernten wir ein Pärchen aus Australien kennen.
Nach ein paar Tagen wollten die allerdings als nur noch zu Ihrer Air-Condition weil es Ihnen zu heiß war
Beide hatten Ihre Jobs gekündigt und danach fliegen Sie nach USA um da neu zu Starten.
Komischerweise war es bei einem japanischen Bekannten genau so (auch Job gekündigt + Frau verlassen).
Als ich 2006 in Chang war habe ich auch zuvor gekündigt gehabt.
Echt komisch!! Muss wie bei Frauen der Schuhkauf nach ner Trennung sein!

Job weg -> Thailand Koh Chang -> Schlussstrich -> Neubeginn (seltsam, seltsam).
Nach ein paar Tagen lernten wir dann ein Pärchen aus Mannheim kennen.
Ali und Julia waren super drauf und auch in unserem Alter.
Mit Ihnen haben wir öfters was unternommen (u.a. auch die BarTour am KB),
sowie schöne Abende auf der Terrasse beim Kartenspiel und diversen Getränken
